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RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf: Die Eier müssen ins Nest

Der Auftakt in die Play-downs der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord ist dem RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf misslungen. Nun ist die Eintracht am Ostermontag im Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus Schwelm gefordert.

Von Tobias Gutsche

Spiel zwei von sechs in der Abstiegsrunde der 2. Bundesliga ProB Nord bestreiten die Basketballer des RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf am Ostermontag. Dann empfangen sie in der Kleinmachnower BBIS-Sporthalle die Baskets Schwelm (Beginn: 17.30 Uhr). RSV-Cheftrainer Jan Sauerbrey fordert eine klare Leistungssteigerung seiner Mannschaft im Vergleich zur Play-down-Auftaktniederlage am vergangenen Sonntag beim SC Rist Wedel. „Zu Hause müssen wir es jetzt besser machen“, sagt der Coach.

Der kommende RSV-Gegner ist mit einem Sieg gegen die Hertener Löwen in die Abstiegsserie gestartet und hat damit als Tabellenletzter den Anschluss an die vor ihm liegenden Teams geschafft. Auf dem Konto der Baskets aus Nordrhein-Westfalen stehen nunmehr zwölf Punkte, Herten und der RSV haben 14 Zähler vorzuweisen, Wedel 16. Um definitiv weiter auf einem der ersten beiden Plätze, die am Ende den Klassenerhalt bedeuten, zu verbleiben sowie das Schlusslicht wieder zu distanzieren, müssen die RSV-Korbjäger am Ostermontag ausreichend Eier ins Schwelmer Nest legen und so den Heimerfolg einfahren.

Abschlussschwäche der Hauptrunde setzt sich nahtlos fort

Doch mit der Treffsicherheit ist das in dieser Spielzeit so eine Sache bei der Eintracht. Große Offensivprobleme hatte sie in der Hauptrunde, was sich auch im ersten Play-down-Match nahtlos fortsetzte. „Wenn man auswärts 19 Freiwürfe liegen lässt, ist es schwer zu gewinnen. Auch unsere Wurfquote aus dem Feld war nicht zufriedenstellend“, hadert Sauerbrey mit der Abschlussschwäche seiner Truppe beim 63:72 in Wedel. Zwar habe der RSV ab dem zweiten Viertel die nötige Einsatzbereitschaft gezeigt und physisch überlegen agiert, doch betont der Coach: „Letztendlich gewinnt beim Basketball die Mannschaft mit den meisten Punkten – und da waren wir zu harmlos.“ 

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