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Ringen in Potsdam: Prüfsteine für Germania

Das Ligasystem im deutschen Ringen wurde reformiert. Der RC Germania Potsdam findet sich daher in einer größer gewordenen Regionalliga wieder und trifft auf starke Konkurrenz. Ihren Status als mitteldeutsches Top-Team wollen die Potsdamer wahren.

Die ersten Mannschaftskämpfe der neu gebildeten Ringer-Regionalliga Mitteldeutschland beginnen am Wochenende. Da die 2. Bundesliga aufgelöst wurde, sind jetzt 13 Teams in die Regionalliga eingegliedert worden, was die Bildung von zwei Gruppen notwendig macht. Der RC Germania kämpft in der B-Gruppe und muss sich mit KFC Leipzig, KG Frankfurt (Oder), SV Luftfahrt Berlin, AC Germania Artern sowie SV GW Weißwasser auseinandersetzen. Bis auf Weißwasser haben alle anderen Gegner der Potsdamer bereits in der 1. beziehungsweise 2. Bundesliga gekämpft und sind echte Prüfsteine für die Germanen, die am morgigen Samstag auswärts gegen Artern starten.

Insgesamt 25 Athleten stehen im Potsdamer Aufgebot. „Damit sind wir in der Breite für die zehn Gewichtsklassen gut aufgestellt und wollen in unserer Gruppe vorn mitringen“, heißt es vonseiten des Vereins. 2015 holte Germania den Regionalligatitel, voriges Jahr gab es Rang drei. Diese Saison werden die Erst- und Zweitplatzierten beider Gruppen in Überkreuzvergleichen Meister ermitteln, der das Recht zum Aufstieg in die 1. Bundesliga hat. Ab dem dritten Staffelrang nach Hin- und Rückrunde werden die weiteren Platzierungen in direkten Duellen ausgerungen. Potsdam strebt die Qualifikation für das Halbfinale an. 

Gerhard Pohl

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