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Ambitioniert. Tilman Voigt und sein OSC wollen eine Medaille.

© Sandra Seifert/Verein

Potsdams Wasserballer in der U18-Bundesliga: Es ist noch Luft nach oben da

Mit zwei Auswärtsspielen, in denen die Leistungen nicht zufrieden stimmten, hat der Wasserball-Nachwuchs des OSC Potsdam die Hauptrunde der U18-Bundesliga beendet. Trotz Niederlage gegen den direkten Rivalen geht der OSC als Dritter in die Playoffs. 

Esslingen/Nürnberg - Den Auswärtstrip in den Süden Deutschlands haben die U18-Wasserballer des OSC Potsdam mit einer Niederlage und einem Sieg beendet. Zum Abschluss der Bundesliga-Hauptrunde verloren die Jungs von Trainer André Laube am Samstag 7:10 beim SSV Esslingen und gewannen tags darauf 15:5 beim Tabellenschlusslicht 1. FC Nürnberg. Trotz der Niederlage gegen den direkten Kontrahenten sicherten sich die Potsdamer den dritten Platz der A-Gruppe vor den punktgleichen Esslingern – das bessere Torverhältnis sprach für den OSC.

Der wartet nun auf seinen Gegner im Viertelfinale, das Ende März und Anfang April mit Hin- sowie Rückspiel zur Austragung gelangt. Zuvor werden in einer Relegation zwischen den beiden schwächsten Teams der A-Gruppe SV Bayer 08 Uerdingen und Nürnberg sowie den stärksten der B-Gruppe SC Neustadt/Weinstraße und SC Wasserfreunde Fulda die letzten Playoff-Teilnehmer ermittelt. Als theoretische Potsdamer Gegner kommen Uerdingen, Nürnberg und Neustadt in Betracht. „Eine längere Reise steht uns also im Viertelfinal-Hinspiel in jedem Fall bevor“, sagt Laube, der mit seinem Team einen Medaillengewinn als Ziel hat. Dafür müsse jedoch eine bessere Leistung als vergangenes Wochenende her. „Das haben wir dieses Jahr alles schon besser gemacht. Wir sind in beiden Spielen unter unseren Möglichkeiten geblieben“, urteilte der Coach. „Jetzt haben wir vier Wochen, um uns vorzubereiten. Diese werden wir intensiv nutzen, um den Sprung ins Halbfinale zu schaffen.“

Gegen Esslingen fand der OSC um Kapitän Sascha Seifert zunächst gut ins Spiel, brachte im weiteren Spielverlauf aber offensiv nur noch wenig zustande. Die Hausherren konnten ihren Vorsprung dadurch bis zum Ende clever verwalten. Die Partie am Sonntag wurde dann von Beginn an durch den OSC klar beherrscht. „Mehr als nötig haben wir da aber auch nicht getan“, sagte Laube. A.L.

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