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Potsdams paralympischer Scchwimmsport: Viel Edelmetall aus dem Wasser gefischt

Das paralympische Schwimmteam des SC Potsdam gewann bei der deutschen Kurzbahnmeisterschaft in Remscheid 36 Medaillen - und das mit zehn Sportlern. Die meisten Podestplätze sammelte Felicia Laberer - Lucas Karle knackte indes einen deutschen Rekord.

Von Tobias Gutsche

Mit reichlich Edelmetall im Gepäck ist das zehnköpfige paralympische Schwimmteam des SC Potsdam von der deutschen Kurzbahnmeisterschaft aus Remscheid zurückgekehrt. Insgesamt 36 Medaillen gingen bei den Titelkämpfen auf das SCP-Konto – aufgeteilt auf achtmal Gold sowie je 14-mal Silber und Bronze. Der Großteil wurde dabei in der Juniorenwertung abgeräumt (8/9/9), der Rest entfiel auf die offene Altersklasse (0/5/5). „Das ist ein klasse Abschneiden. Und nicht nur die Anzahl der Podestplätze war super, sondern vor allem auch die starken Zeiten“, bilanzierte Trainerin Dörte Paschke.

Erfolgreichste Potsdamer Medaillensammlerin war Felicia Laberer, die in der Jugend B drei goldene und vier silberne Plaketten gewann sowie bei den Erwachsenen dreifach Silber und einmal Bronze aus dem 25-Meter-Becken fischte. Ebenfalls stark: Lucas Karle – er sorgte für einen neuen deutschen Rekord über 50 Meter Schmetterling. Nicht in Remscheid am Start waren die SCP-Topathleten Maike Naomi Schnittger und Torben Schmidtke. Knapp zwei Monate, nachdem sie Platz zwei beziehungsweise drei bei den Paralympics in Rio belegten, sind beide noch nicht wieder voll ins Training eingestiegen, sodass eine Teilnahme an der Meisterschaft nicht infrage kam. 

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