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Potsdamer Rudersport: Top-Drei-Platz knapp verpasst

Beim Weltcupfinale in Luzern rudert Daniela Schultze im Doppelvierer der Frauen zu Rang vier. Der Männer-Vierer mit Paul Gebauer verpasst dagegen das Finale. Nun richtet sich der Fokus der deutschen Ruderer auf die anstehende Weltmeisterschaft.

Bei der dritten und letzten Station im Weltcup der Ruderer am vergangenen Wochenende in Luzern (Schweiz) waren im 51-köpfigen Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft auch zwei Sportler aus der märkischen Landeshauptstadt dabei: Daniela Schultze (RC Potsdam) im Doppelvierer der Frauen und Paul Gebauer (Potsdamer Ruderclub Germania) im Männer-Vierer. Auf dem Rotsee stand für die Sportler die Generalprobe für das diesjährige Saisonhighlight an: Die Weltmeisterschaft (WM) in Sarasota (Florida, USA) vom 24. September bis 1. Oktober.

Eine halbe Bootslänge fehlt zu Bronze

Im Finale des Doppelvierers der Frauen belegte die deutsche Mannschaft – Europameister 2017 – Rang vier. Nach der kurzfristigen Verletzung von Charlotte Reinhardt (Dorsten) ging das Team ersatzgeschwächt in das finale Rennen über 2000 Meter und erreichte in der Besetzung Julia Richter (Berlin), Frauke Hundeling (Hannover), Daniela Schultze und Frieda Hämmerling (Kiel) nach 6:25,600 Minuten das Ziel – nur eine halbe Bootslänge fehlte zur Bronzemedaille. Es gewann Polen vor den Niederlanden und Australien.

Im B-Finale stand das Boot des Männer-Vierers mit Paul Gebauer. In 6:03,400 Minuten gewann das deutsche Team vor Russland und Dänemark.

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