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Potsdamer Leichtathletik und Judosport: Gold und Bronze gewonnen

Potsdamer Studierende haben bei der Universiade in Taipeh ihr großes sportliches Können bewiesen. Edelmetall Nummer zwei und drei gab es beim Diskuswerfern der Frauen durch Kristin Pudenz und im männlichen Judo-Team-Wettbewerb durch ein Trio.

Von Tobias Gutsche

Für Potsdamer Studierende gab es am gestrigen Donnerstag zwei weitere Medaillengewinne bei der Universiade in Taipeh. Der ganz große Wurf gelang Kristin Pudenz. Ihren Diskus beförderte sie auf 59,09 Meter, was Gold einbrachte. Die U23-EM-Dritte von 2015, die den Studiengang Soziale Arbeit an der Fachhochschule Potsdam belegt, hatte diese Saison auch die Norm für die Weltmeisterschaft in London erfüllt – weil aber drei andere deutsche Frauen noch besser waren, wurde sie nicht nominiert. Nun darf sie sich aber über den Universiade-Triumph freuen.

Und im Judo erklommen gestern gleich drei Athleten, die in Brandenburgs Landeshauptstadt trainieren oder studieren, das Podest. Philipp Galandi, Martin Setz und Maximilian Schubert holten als Mitglieder der deutschen Männer-Mannschaft Bronze im Team. Galandi wurde zuvor bereits auch Dritter der Einzelwettbewerbe, in denen Setz und Schubert die Platzierungsrunde verpassten.

Hoffnungen auf Edelmetall in Taipeh darf sich auch Potsdams Stabhochspringerin Anjuli Knäsche machen. Sie hat sich für das am morgigen Samstag stattfindende Finale qualifiziert.

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