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Potsdamer Leichtathletik: Schluss mit der Scheibe

Nach 17 Jahren Leistungssport hat Markus Münch seine Karriere für beendet erklärt. Der Potsdamer Diskuswerfer blickt zufrieden auf seine Laufbahn zurück, denn er konnte einen Kindheitstraum erfüllen. Aber auch in Zukunft spielt Sport eine große Rolle in seinem Leben.

Diskuswerfer Markus Münch vom SC Potsdam zieht sich aus dem Leistungssport zurück. Das gab der Olympia-Teilnehmer von London 2012 am letzten Wochenende des alten Jahres bekannt. „Nach 17 Jahren Leistungssport, davon 13 Jahre im Diskuswurf, ist für mich der Punkt gekommen, meine aktive Karriere zu beenden“, schrieb der 31 Jahre alte Potsdamer am vergangenen Samstag auf seiner Facebookseite. „Insbesondere mit der Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012 und der Heim-WM 2009 konnte ich meinen Kindheitstraum erfüllen und Momente erleben, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben.“

Für Olympia 2016 in Rio de Janeiro und die WM 2017 in London hatte sich Münch nicht mehr qualifizieren können, obwohl er im Olympia-Jahr 66,78 Meter warf und seine persönliche Bestmarke nur um neun Zentimeter verfehlte. Bei den deutschen Meisterschaften 2017 wurde er Dritter, seit Oktober ist Münch am Olympiastützpunkt Berlin als Nachwuchstrainer tätig. dpa

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