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Potsdamer Leichtathletik: Nationales Kräftemessen

Potsdams beste Nachwuchs-Leichtathleten kämpfen bei der deutschen U18- und U20-Meisterschaft im Ulmer Donaustadion um Titel, Medaillen und gute Zeiten sowie Höhen. Vor allem die Geher vom Luftschiffhafen gelten als Favoriten.

Für die besten Nachwuchsleichtathleten vom Bundesstützpunkt Potsdam gibt es noch keine Ferien, vor ihnen stehen im August mehrere deutsche Meisterschaften. An diesem Wochenende geht es im Donaustadion von Ulm um Titel und Medaillen der U20 und U18.

Hier haben unter anderem die Geher wie die U18-WM-Teilnehmerin Josephine-Alisa Grandi (3000 Meter), Jakob-Johannes Schmidt (5000 Meter), die beiden U 20-EM-Starterinnen Teresa Zurek sowie Julia Richter (5000 Meter) und Niklas Richter (10.000 Meter) Medaillenchancen. Als U20-Vizeeuropameisterin muss Zurek mit der Favoritenrolle auch über die in Ulm zu absolvierenden kürzeren 5000 Meter zurechtkommen.

Auch Medaillenchancen im Laufen und Stabhochspringen

Auch für den diesjährigen Europameisterschaftsteilnehmer von Grosseto, Justus Ringel (4x400 Meter), ist ein Podestplatz über die Stadionrunde – Saisonbestzeit 47,58 Sekunden – aber auch über die 400 Meter Hürden realistisch. Dabei sind ebenso die zwei Mitglieder des Staffelquartetts Marvin Wenzel sowie Jean-Paul Bredau (alle SC Potsdam), die kürzlich den deutschen Meistertitel in der U20 über die 4x400 Meter erkämpften. Alle werden neben den 400 Metern und weiteren Einzelstarts auch die 4x100 Meter in Angriff nehmen.

Als Titelanwärterin geht die U18-Vizeweltmeisterin im Stabhochsprung Leni-Freyja Wildgrube (RSV Eintracht) an den Start. Die vielseitige Athletin ist auch über die 200 Meter gemeldet. 

Gerhard Pohl

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