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Potsdamer Leichtathletik: Mit Bronze nicht wirklich zufrieden

Die Potsdamer Stabhochspringerin Friedelinde Petershofen schaffte bei der deutschen Hallenmeisterschaft in Dortmund den Sprung aufs Podest. Sie wurde Dritte, aber haderte mit ihrer Leistung. Auch für die zweite Potsdamer Athletin, Anjuli Knäsche, ging es nicht so hoch wie erhofft.

Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund gewann Stabhochspringerin Friedelinde Petershofen mit 4,41 Metern die Bronzemedaille. Diese Höhe überquerte die Potsdamerin im dritten Versuch. Vor ihr platzierten sich die gegenwärtige deutsche Hallenbeste Katherina Bauer (4,51) aus Leverkusen sowie die Ludwigshafenerin Lisa Ryzih (4,46).

Friedelinde Petershofen begann bei 4,11 Metern und bewältigte anschließend 4,31 und 4,41 Meter jeweils im dritten Versuch. „Ich wollte höher springen, aber ich bin nicht in den Wettkampf gekommen, die Bedingungen waren heute nicht einfach. Ich musste nur kämpfen, da verliert man die Lockerheit", äußerte die WM-Teilnehmerin nach ihrem Auftritt in der Helmut-Körnig-Halle. Auch Heim- und Bundestrainer Stefan Ritter hielt sich bedeckt bei seiner Eischätzung, ob er insgesamt noch etwas höhere Sprünge erwartet hätte. Die am Bundesstützpunkt Potsdam trainierende Anjuli Knäsche belegte den fünften Platz mit 4,21 Metern.

Eine erneute Möglichkeit zu größeren Höhen haben beide Athletinnen am Freitag beim XVI. Internationalen Stabhochsprung-Meeting in Bad Oeynhausen. Das ist ein Wettkampf auf der Potsdamer Sprunganlage, auf der bisher immer gute Leistungen erzielt werden konnten, wie es bereits in diesem Jahr beim Meeting im Stern-Center der Fall war. 

Gerhard Pohl

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