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Mission. Stefan Ritter soll Deutschlands Stabhochspringerinnen zu Höhenflügen verhelfen.

© Gerhard Pohl

Potsdamer Leichtathletik: Karrieresprung

Dass Stefan Ritter am Luftschiffhafen gute Arbeit leistet, ist den Verantwortlichen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes nicht entgangen. Sie haben den Potsdamer Stabhochsprung-Experten zum neuen Frauen-Bundestrainer dieser Disziplin gemacht.

Große Anerkennung für starke Arbeit: Der Potsdamer Stefan Ritter ist neuer Stabhochsprung-Bundestrainer der Frauen. Das teilte der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) in dieser Woche mit. Einst war Ritter selbst in dieser Disziplin aktiv, ehe er sich für eine Laufbahn als Coach entschied. Jene ist bereits mit etlichen Erfolgen gespickt. Am Bundesstützpunkt Potsdam führte der erst 33-Jährige Annika Roloff zu den Olympischen Spielen 2016, Friedelinde Petershofen zur Weltmeisterschaft 2017 sowie Anjuli Knäsche zur Universiade 2017.

Er hatte bereits eine nationale Aufgabe

Seine Athletinnen errangen in den vergangenen Jahren zahlreiche Titel und Medaillen bei deutschen Championaten. Stefan Ritter ist ausgebildeter Trainer mit A-Lizenz (Sprung/Stabhochsprung) und war zuletzt schon vom DLV mit der Aufgabe des Stabhochsprung-Disziplincoachs im Nachwuchsbereich betraut. 

Neben seiner Tätigkeit am Luftschiffhafen betreut er auch noch den brandenburgischen Landesstützpunkt von Hohen Neuendorf, der sich intensiv auf das Stabhochspringen konzentriert. Außerdem war Stefan Ritter auch einige Zeit Athletiktrainer des Frauenvolleyball-Bundesligisten SC Potsdam – diesen Posten gab er zur aktuellen Saison auf, um seinen Fokus voll auf die Herausforderungen im Stabhochsprung zu legen. Und die sind nun noch etwas größer geworden.

Gerhard Pohl

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