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Vorolympisches Jahr. Bei der Potsdamer Kanuparty stimmten sich DKV-Präsident Thomas Konietzko, die Olympiasieger Franziska John und Sebastian Brendel sowie Bäckermeister Frank Fahland (v.l), der ein KCP-Förderer ist, auf die WM 2019 in Szeged ein.

© Ronald Verch/Verein

Potsdamer Kanu-Rennsport: Kampf um Startplätze für Olympia in Tokio

Der KC Potsdam im OSC feierte seine traditionelle Kanuparty. Sie stand wieder im Zeichen des Saisonhöhepunkts, der Weltmeisterschaft in Szeged. Diese wird der wichtigste Meilenstein auf dem Weg zu den nächsten Sommerspielen. 

Von Tobias Gutsche

Potsdam - Die Saison 2019 hat für die Kanu-Rennsportler große Bedeutung. Bei der Weltmeisterschaft Ende August im ungarischen Szeged werden ein Großteil der Quotenstartplätze für Olympia 2020 vergeben. „Daher steigt jetzt wieder die Anspannung – und das Trainingspensum gleich mit“, sagte Dreifach-Olympiasieger Sebastian Brendel vergangene Woche bei der traditionellen Kanuparty seines Vereins KC Potsdam im OSC. Wie üblich stand diese Veranstaltung im Zeichen des Jahreshöhepunkts - Büffet und Rahmenprogramm hatten Ungarn zum Thema.

Nach mehreren Trainingslagern startet das neue Wettkampfjahr im April mit den beiden Sichtungen des Deutschen Kanu-Verbands in Duisburg. Ende Mai folgen die internationalen Bewährungsproben bei den Weltcups in Posen und Duisburg. Auf dem Weg zur WM werden die zum zweiten Mal ausgetragenen Europaspiele in Minsk (21. bis 30. Juni) ein Formtest für die deutschen Paddler. Im Canadier-Einer über 1000 Meter tritt Sebastian Brendel als Titelverteidiger an. 

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