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Ronald Weigel.

© Gerhard Pohl

Potsdamer Erfolgstrainer: Streben nach einem Weltruf

Ronald Weigel war Top-Geher und ist auch als Trainer erfolgsorientiert. Sein Ziel ist, mit den Potsdamer Gehern einen Status zu erarbeiten, wie ihn ein anderer Stützpunkt vom Luftschiffhafen bereits hat.

Ehrgeiz und Erfolg waren für Ronald Weigel immer ständige Wegbegleiter. Als solche hatten sie gut zu tun – der einstige Weltklasse-Geher hat mit seinen Trainings- und Wettkampfkilometern mehrmals die Erde umrundet. Das Streben nach Höchstleistungen wollte er nach seiner aktiven Karriere nicht missen. „Mir war bewusst, dass ich auch als Trainer mein erfolgsorientiertes Denken und Handeln weiter umsetzen kann“, sagt der 57-Jährige. Daran glaubte man auch in Down Under, wo Weigel 1997 Nationaltrainer wurde und lieferte: 2004 gewann der Australier Nathan Deakes Olympiabronze.

2002 kehrte Weigel nach Deutschland zurück, wurde Bundes- und in Brandenburg Landestrainer. Nils Brembach, Hagen Pohle und Christopher Linke hatte Weigel im Sommer nach Rio geführt, wo Linke als Fünfter knapp das Podest verpasste. „Ich will mich als Trainer weiter profilieren“, sagt der Coach. Sein Ziel: internationale Medaillen. „Die Potsdamer Kanuten haben einen Weltruf, warum nicht auch das Potsdamer Leistungszentrum der Geher?“ Es ist für Weigel mehr Aufgabe als Frage.

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