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Co-Trainer Alexander Haase wurde mit Deutschland bereits Europameister und Olympiadritter.

© Britta Pedersen/dpa

Potsdam und die Handball-WM 2019: "Wir haben Großes vor"

Bei der Handball-Weltmeisterschaft in Deutschland und Dänemark gehören drei Akteure mit Potsdam-Bezug zum deutschen Team: Alexander Haase, Fabian Wiede und Fabian Böhm. Sie träumen vom WM-Titel. 

Von Tobias Gutsche

Potsdam - Zu einem Handball-Wintermärchen der deutschen Nationalmannschaft möchten bei der Weltmeisterschaft auch drei Akteure mit Potsdam-Bezug beitragen. Auf dem Spielfeld beziehungsweise an dessen Rand. Seit Ende 2014 ist der Sportschul-Lehrertrainer Alexander Haase Assistenzcoach von Team Deutschland. „Ich spüre eine positive Anspannung. So etwas erlebt man schließlich nicht alle Tage“, sagt Haase vor der Heim-WM, seinem bereits sechsten internationalen Championat. 2016 wurde er mit den Handballern Europameister und Olympiadritter. Und nun? Was ist das Ziel für das diesjährige Kräftemessen der weltbesten Nationen? „Wir haben Großes vor, wollen bis zum Ende dabei sein“, erklärt der 42 Jahre alte Co-Trainer - und träumt vom WM-Titel.


Die dafür nötigen Top-Leistungen am Ball sollen unter anderem Fabian Wiede und Fabian Böhm liefern. Die beiden Rückraumspieler durchliefen einst die Nachwuchsausbildung beim VfL Potsdam. Wiede, 24 Jahre alt, stammt aus dem mittelmärkischen Bad Belzig und gehört zu den Leistungsträgern beim Europapokalsieger Füchse Berlin – dessen Kooperationspartner ist der VfL. „Wir wollen die Fans mitreißen und begeistern. Wenn wir die Euphorie mitnehmen, können wir uns in einen Rausch spielen“, sagt er.

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Der gebürtige Potsdamer Böhm spielt beim Bundesligisten TSV Hannover-Burgdorf. Bundestrainer Christian Prokop hält große Stücke auf den 29-Jährigen, nennt ihn einen einen „emotionalen Leader“ und „absoluten Krieger“. 

Wie man Auftaktgegner Korea bezwingt, bekamen Haase, Wiede, Böhm & Co. vor wenigen Tagen vom VfL gezeigt - der Drittligist gewann das Testspiel gegen die vereinigte Mannschaft aus Asien mit 30:26.

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