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Fünfter der Teamwertung. Marvin Dogue, Alexander Nobis und Patrick Dogue standen bei der WM im Finale. 

© DVMF

Potsdam und die Fünfkampf-WM 2018: Abschluss ohne Glanz

Im letzten Wettkampf der diesjährigen Fünfkampf-Weltmeisterschaft gingen die Potsdamer Patrick und Marvin Dogue leer aus. Für Deutschland blieb es bei vier Medaillengewinnen in Mexico City - an zwei davon war der OSC Potsdam beteiligt. 

Von Tobias Gutsche

Nicht die erhoffte Medaille gewonnen und auch keine Top-10-Platzierung erreicht: Die mit hohen Ambitionen nach Mexico City gereisten Brüder Patrick und Marvin Dogue blieben bei der Fünfkampf-Weltmeisterschaft klar hinter der Spitzenklasse zurück. Patrick wurde 17. und Marvin landete auf Rang 35. 

Das Duo vom OSC Potsdam war bereits mit einer negativen Fechtbilanz ins WM-Finale gestartet, Probleme beim Reiten warfen sie dann weit zurück, sodass schon vor dem abschließenden Laser-Run keine Aussicht auf großen Erfolg bestand. Zusammen mit dem Berliner Alexander Nobis, der als Elfter sein bisher bestes WM-Einzelergebnis schaffte, belegten die Dogues Rang fünf der Mannschaftswertung.

Damit endeten die Welttitelkämpfe für Deutschland ohne weiteren Glanz. Zuvor wurden vier Medaillen gewonnen - an zwei Podestplätzen war der OSC beteiligt. Fabian Liebig gewann überraschend mit Rebecca Langrehr (Berlin) Gold in der Mixed-Staffel - Janine Kohlmann und Anna Matthes durften über Team-Bronze jubeln. Annika Schleu wurde jeweils Vizeweltmeisterin im Einzel und zusammen mit ihrer Berliner Kollegin Ronja Steinborn auch in der Damen-Staffel.

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