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OSC Potsdam: Niederlage gegen den Rekordmeister

Die Wasserballer des OSC Potsdam haben ihr erstes Spiel in der Viertelfinalserie der deutschen Meisterschaft gegen die Wasserfreunde Spandau verloren. Nun ist der OSC-Fokus auf die Pokal-Endrunde am Pfingstwochenende gerichtet.

Von Tobias Gutsche

Mit 8:16 (2:7, 2:3, 1:4, 3:2) verlor der OSC Potsdam am späten Donnerstagabend sein Heimspiel gegen die Wasserfreunde Spandau. Dies war die erste Partie in der Viertelfinalserie der deutschen Meisterschaft. Rekordchampion Spandau führt somit 1:0 in dem Best-of-three-Vergleich und kann am 21. Mai in Berliner Gewässern mit einem weiteren Erfolg den Einzug ins Halbfinale perfekt machen. Sollte der OSC überraschenderweise Spiel zwei gewinnen, käme es einen Tag später - ebenfalls in der Bundeshauptstadt - zum entscheidenden dritten Match.

Am kommenden Pfingstwochenende könnten sich Spandau und Potsdam auch in einem anderen Wettbewerb gegenüberstehen. Die beiden Klubs gehen beim Endrundenturnier des deutschen Pokals ins Wasser. Im Halbfinale der Final-Four-Runde trifft der OSC, frischgebackener Aufsteiger in die Bundesliga-A-Gruppe, auf den gastgebenden SV Bayer Uerdingen, der dieses Jahr Platz fünf in der höheren der beiden Erstliga-Staffeln belegte. Das zweite Semifinale bestreiten die deutschen Wasserball-Giganten Spandau und ASC Duisburg. Die Sieger der zwei Samstagspartien duellieren sich dann am Sonntag im Finale, die Verlierer kämpfen um Bronze. "Wir wollen zum ersten Mal eine Medaille bei einem nationalen Männer-Wettbewerb gewinnen", sagt Trainer Alexander Tchigir, der mit seinem Potsdamer Team also einen historischen Triumph anpeilt.   

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