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OSC Potsdam: Mit Druck ins Top-Spiel

Am Samstag beenden die Bundesliga Wasserballer die erste Hälfte der Hauptrundensaison mit einem Heimspiel gegen den SV Duisburg 98. Nach zuletzt zwei Niederlagen stehen sie dabei unter Zugzwang, denn den Spitzenreiter von der Wedau wollen sie nicht enteilen lassen.

Von Tobias Gutsche

Mit einem Spitzenspiel beenden die Wasserballer des OSC Potsdam am Samstag die erste Hälfte in der diesjährigen Bundesliga-Hauptrundensaison. Im Brauhausberg-Bad trifft der Tabellendritte der B-Gruppe ab 18 Uhr auf Spitzenreiter SV Duisburg 98. Der starke Aufsteiger von der Wedau liegt derzeit zwei Punkte – also einen Sieg – vor dem OSC.

„Wir dürfen Duisburg jetzt nicht davonziehen lassen und müssen deshalb gewinnen“, weiß Potsdams Kapitän Matteo Dufour um den Druck, der auf seinem Team lastet. Der Italiener verweist in dem Zusammenhang auch bereits darauf, dass der OSC in der Anfang Februar beginnenden Rückserie vorwiegend auswärts gegen die höher einzuschätzenden Staffel- Kontrahenten antreten muss. „Dort zu punkten, wird sehr schwer. Deshalb wäre es wichtig, wenn wir jetzt zu Hause gegen Duisburg die zwei Zähler holen.“

Zuletzt fehlte die Konzentration und der Wille

Zuletzt standen die Potsdamer in der Liga zweimal mit leeren Händen da. Nach vier Siegen zum Saisonstart verloren sie sowohl in Weiden als auch im vorigen Heimspiel gegen Wedding mit 9:10. „Von der Fitness her sind wir gut drauf. Was in den Partien gefehlt hat, war die Konzentration und der Willen“, moniert Dufour. Das müsse wieder besser werden, denn das selbst ausgerufene Ziel – Aufstieg in die A-Gruppe – ist hoch gesteckt und verlangt Top-Leistungen.

Um den Sprung ins Oberhaus der Elite-Liga zu meistern, wäre Tabellenplatz eins oder zwei nach der Hauptrunde eine gute Voraussetzung. Dann müsste der OSC nämlich in den Aufstieg-Play-offs gegen den Letzten oder Vorletzten der Staffel A ran, was nominell die leichtesten Aufgaben wären.

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