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Starker Start. Das OSC-Team um Dennis Beck überzeugte am ersten Spieltag.

© Sandra Seifert/Verein

OSC Potsdam in der U16-Ostliga: Fortschritt durch neuen Wettbewerb

Wasserballer der Altersklasse U16 hatten zuletzt verhältnismäßig wenig Wettkampfmöglichkeiten im Osten Deutschlands. Daher wurde nun eine neue Liga initiiert. Davon profitiert auch der OSC Potsdam, der am ersten Spieltag gleich auftrumpfte.

Potsdam - Der OSC Potsdam ist stark in die neugeschaffene Ostdeutsche U16-Wasserball-Liga gestartet. Im heimischen Sportbad blu besiegte die Mannschaft von Trainer André Laube am Sonntag zunächst den Erfurter SSC 30:7 (6:0, 8:2, 10:4, 6:1) und später die Wasserfreunde Spandau 04 13:4 (1:0, 2:2, 4:0, 6:2). Mit 4:0 Punkten und 43:11 Toren setzte sich der OSC damit direkt an die Tabellenspitze des Sechserfeldes. Bereits am nächsten Wochenende geht es in Berlin-Schöneberg weiter. Dort wird Potsdam auf die ebenfalls noch ungeschlagene SG Neukölln und den Tabellendritten SVV Plauen treffen.

„Dieser neue Wettbewerb hat schon am ersten Spieltag seine Wichtigkeit unter Beweis gestellt“, sagt der Potsdamer Sportschul-Lehrertrainer Laube. „Die Jungs brauchen diese Matches, um sich weiterzuentwickeln.“ Nach langem Ringen und intensiven Überlegungen wird die Liga im Bereich der Landesgruppe Ost (Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) erstmals ausgetragen. Zur Premiere haben lediglich sechs Teams (Potsdam, Spandau, Neukölln, Erfurt, Plauen und Halle) gemeldet. Perspektivisch sollen weitere hinzukommen. „Das ist schon mal ein guter Anfang“, meint Laube. „Die entsprechenden Jahrgänge hatten im Jahresverlauf zu wenige Spiele. Das ist ein wichtiger Schritt.“

Die sechs Mannschaften spielen in einer doppelten Runde jeder gegen jeden. Die insgesamt 30 Partien werden an sechs Tagen mit jeweils fünf Spielen über die Bühne gebracht. Am 22./23. Juni treffen dann die besten vier Mannschaften in einem Endrundenturnier aufeinander und machen den Ostdeutschen Meister unter sich aus. A.L.

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