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OSC Potsdam: Erfolgserlebnis herbeigesehnt

Bislang läuft es in dieser Saison nicht rund für die Wasserballer des OSC Potsdam. Daher hoffen sie nun auf einen positiven Ausgang des Jahres 2016 mit einem Sieg im Viertelfinale des deutschen Pokals. Dass der OSC dabei in Krefeld antritt, könnte ein gutes Omen sein.

Nach vier Niederlagen in ihren bislang vier Bundesliga-Saisonspielen brauchen die Wasserballer des OSC Potsdam „dringend ein Erfolgserlebnis“, sagt Trainer Alexander Tchigir. Ein Sieg im Viertelfinale des deutschen Pokals am morgigen Samstag beim SV Bayer 08 Uerdingen (Beginn: 18 Uhr) käme da genau recht. „Wir sind sicher alles andere als in einer Favoritensituation“, meint Tchigir. „Wir haben bisher unsere Form noch nicht gefunden.“

Im Achtelfinale gegen die SV Krefeld lieferte der OSC beim B-Gruppen-Vertreter bislang sein bestes Pflichtspiel dieser Saison ab. 18:9 siegte das Tchigir-Team vor drei Wochen in der Seidenstadt, in die nun wieder die lange Reise geht. „Vielleicht ist das ein gutes Omen, dass wir nun wieder in der gleichen Stadt spielen“, sagt Außenspieler Hannes Schulz. „Mit einem Sieg in die Weihnachtspause zu gehen, wäre für den Kopf wirklich gut.“ Ein Erfolg gegen die in der Liga gleichfalls noch sieglosen Uerdinger würde bedeuten, dass der OSC zum dritten Mal in Folge ins Final-Four-Turnier des Pokals einzieht.

Derweil richtet der OSC am Samstag ab 12 Uhr im heimischen Brauhausberg-Bad das 20. MBS-Weihnachtsturnier aus. Mit 18 Teams der Altersklassen U13 und U15 ist dies das größte breitensportliche Wasserball-Event Brandenburgs. A.L.

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