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Viele Mäntelträger in Schwarz-Gelb oder Rot-Weiß. Die OSC-Nachwuchswasserballer ließen das Jahr beim Weihnachtsturnier ihres Vereins ausklingen.

© Sandra Seifert/Verein

OSC Potsdam: Erfolgreich beim Wasserballspektakel

Zwei Felder, 18 Mannschaften, 230 Spieler: Das Weihnachtsturnier des OSC Potsdam ist ein riesiges Event und erlebte dieses Jahr seine 20. Auflage. Die Teams der Gastgeber landeten auf den Plätzen eins und zwei.

230 Jugendwasserballer fanden am Samstag zur inzwischen 20. Auflage des MBS- Weihnachtsturniers ins Brauhausberg-Bad. Die Nachwuchsmannschaften des gastgebenden OSC Potsdam spielten in beiden Wettbewerben ganz vorn mit. Die U13 (Jahrgang 2004 und jünger) gewann den Siegerpokal, die U15 (Jahrgang 2002 und jünger) sicherte sich Silber.

In toller Atmosphäre ging das größte Wasserball-Fest Brandenburgs mit 18 Teams aus gleich acht Bundesländern reibungslos über die Bühne. In insgesamt 36 Partien auf zwei Spielfeldern wetteiferten die Mannschaften nach besten Kräften um die Pokale. „Wir kommen wieder“, war die einhellige Meinung von Betreuern und Sportlern aller Jugendteams. „Ein rundum gelungener Wettkampf“, bestätigte Potsdams Wasserball-Urgestein Harry Volbert.

Beide OSC-Teams wussten zu überzeugen

Einen erneut prächtigen Eindruck hinterließen die Nachwuchstruppen des OSC im Turnier. Ohne Mühe spielte sich die U15 von André Laube durch die Vorrunde. Zum Auftakt siegte sie 6:2 gegen den SV Lünen, der Erfurter SSC wurde 5:1 bezwungen. Das finale Dreier-Turnier um die Podiumsplätze verlief aus Potsdamer Sicht äußerst knapp. Nach raschem 0:2-Rückstand gegen die Wasserfreunde Spandau gewann der OSC immer weiter die Oberhand, glich durch einen Doppelpack von Levin Lill 2:2 aus, ließ aber weitere hochkarätige Chancen liegen. Zwei Minuten vor dem Abpfiff musste der starke Potsdamer Keeper Leno Spuhl doch noch den Treffer zum 2:3-Endstand hinnehmen. Gegen die SG Neukölln reichte ein 5:5-Unentschieden für den Silberrang, da die Berliner zuvor 3:6 gegen den Turniersieger Spandau verloren hatten. Hinter den drei Medaillengewinnern kamen die Wasserfreunde Fulda auf dem vierten Rang ein – vor der HSG TH Leipzig, Lünen, SV Georgsmarienhütte, Erfurt und der WU Magdeburg.

Spielstark präsentierte sich auch Potsdams U13-Nachwuchs. Mit einem sicheren 7:1 gegen Magdeburg eröffneten die Jungs und Mädchen das Turnier, gegen Leipzig hieß es gar 10:3. Gefordert wurde der OSC dann erst in der Medaillenrunde. Dort siegte die Truppe von Trainer Gregor Karstedt gegen die letztlich drittplatzierten Spandauer 9:1. Die bis dahin ebenfalls noch ungeschlagene SG Neukölln besiegte Potsdam 4:2 und holte die Goldtrophäe. Vierter wurde Erfurt vor Lünen, Leipzig, SC Chemnitz, SGW Brandenburg und Magdeburg.

„Hauptsache ist, dass es allen Kindern Spaß gemacht hat“, meinte Harry Volbert. Und das tat es sichtlich. Unter anderem als der Weihnachtsmann an jeden Spieler des Turniers Süßigkeiten und eine Teilnehmermedaille verteilte. PNN

OSC U15: Leno Spuhl/Jakob Hennig – Noel Eisenreich (2), Máté Drzimalla, Marc-William Lehmann (3), Tilman Voigt (1), Kolja Wichmann, Levin Lill (6), Moritz Bogaczyk (3), Richard Rusinek, Justus Hochreither (1), Simon Kuhn (2), Carmen Haase

OSC U13: Linus Harms – Jonathan Schwarz, Bennet Hänsch (1), Dennis Beck (9), Maurice Schmidt (11), Lukas Bringezu (1), Nils Findling (2), Nils Wrobel, Lucs Ebert (1), Benedict Becker, Anne Rieck (5), Linus O’Connell, Lennart Heymann, Bela Schöbel

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