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Spieler des Tages. OSC-Center Ferdinand Korbel wurde gewählt.

©  Verein/S. Seifert

OSC Potsdam: Einmalige Führung reicht zum Sieg

Die Wasserballer des OSC Potsdam tun sich im Spitzenspiel gegen Neukölln lange Zeit sehr schwer. Doch kurz vor dem Ende gelingt ihnen der Lucky Punch zum 12:11.

Lediglich einmal gingen die Wasserballer des OSC Potsdam am Samstag im Bundesliga-Duell gegen die SG Neukölln in Führung. Mit dem Treffer zum 12:11 markierte Marc Langer allerdings 85 Sekunden vor dem Abpfiff gleichzeitig auch das Schlussresultat. „Das war am Ende glücklich“, sagte OSC-Trainer Alexander Tchigir. „Wir haben sehr schlecht ins Spiel gefunden. Dass es zum Sieg gereicht hat, ist aber entscheidend.“

Tatsächlich wirkte Potsdam, das mit Center Ferdinand Korbel den Spieler des Tages in seinen Reihen hatte, zunächst kraft- und ideenlos. Der Spielstand von 0:3 nach nicht einmal vier Minuten war Ausdruck des schwachen OSC-Auftretens. Neukölln blieb fortan in Front und ging mit einem 10:8 ins Schlussviertel. In diesem übten die Potsdamer vor 200 Zuschauern im Brauhausberg-Bad dann gewaltigen Druck aus und setzten durch Langers Tor den Lucky Punch. „Wir müssen an der Fokussierung und Konzentration arbeiten“, sagte Coach Tchigir. „Wie schon beim ersten Saisonspiel gegen Fulda haben wir fünf Gegentreffer im ersten Viertel bekommen. Das ist viel zu viel.“ Mit nunmehr 4:0 Punkten und 33:21 Toren liegt der OSC auf dem zweiten Tabellenrang der Bundesliga-B-Gruppe. A.L.

OSC: Knelangen – Collier, Artur Tchigir, Popp, Satanovsky (1), Strelezkij (2), Korbel (1), Saggau (1), Kössler, Dufour (1), Schulz (2), Zech (2), Langer (2)

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