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Neue Turbine-Torhüterin mache ihr Land stolz: Chinas Medien feiern Wechsel von Wang Fei

Beim Vier-Nationen-Turnier in Brasilia hat China mit Turbines Neuzugang Weng Fei im Tor den dritten Platz belegt. Im Platzierungsspiel reichte dem Team ein 0:0 gegen Argentinien, das in der Rundenphase noch mit 6:0 bezwungen wurde.

Beim Vier-Nationen-Turnier in Brasilia hat China mit Turbines Neuzugang Weng Fei im Tor den dritten Platz belegt. Im Platzierungsspiel reichte dem Team ein 0:0 gegen Argentinien, das in der Rundenphase noch mit 6:0 bezwungen wurde.

Der Wechsel der Keeperin zum Frauen-Bundesligisten nach Potsdam wurde in chinesischen Medien schon direkt nach dem Probetraining, zu dem Weng Fei vom 3. bis 6. Dezember in Potsdam weilte, mit Schlagzeilen gefeiert: „Erste Chinesin wechselt zu deutschem Bundesliga-Giganten“. In einem Text wird die 24-Jährige hoch gelobt als Vorbild, das viele Mädchen zum Fußball animiere, nun im Ausland gutes Geld verdiene und der ganze Stolz ihres Landes sei.

Turbine-Trainer Bernd Schröder indes schätzt die körperliche Präsenz der im Strafraum sehr sicheren 1,80 Meter großen Torhüterin. Das habe ihn bei Beobachtungen von Spielen beim Algarve-Cup beeindruckt. Beim dortigen Turnier im kommenden März ist China deutscher Gruppengegner. Das Potsdamer Publikum indes wird Wang Fei erstmals beim Internationalen Turbine-Hallencup am 31. Janur und 2. Februar 2015 sehen. Rainer Hennies

Rainer Hennies

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