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Nach Skandal-Derby: Berufung eingelegt

Seine zweite Strafe für die Vorfälle beim vergangenen Auswärtsspiel gegen den SV Babelsberg 03 möchte Regionalligist Energie Cottbus nicht akzeptieren. Der Lausitzer Verein hat offiziell Einspruch beim Nordostdeutschen Fußballverband erhoben.

Von Tobias Gutsche

Regionalligist Energie Cottbus wehrt sich gegen die neuerliche Sportgerichtsentscheidung des Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV). Vor knapp einer Woche wurde der Lausitzer Verein wegen rassistischer Verfehlungen, die es in seinem Fanblock während des vergangenen Auswärtsspiels beim SV Babelsberg 03 gegeben hatte, unter anderem zu einer Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro verurteilt. Daraufhin hat Energie nun Berufung eingelegt.

Für dieselbe Partie wurde Cottbus bereits zuvor hinsichtlich des von seinem Zuschauersektor ausgehenden Pyrotechnikeinsatzes und Platzsturmes abgestraft. Weil dabei jedoch nicht die rechtsradikalen Umtriebe einbezogen wurden, eröffnete der Verband ein neues Verfahren unter diesem Aspekt. Vorausgegangen war großer öffentlicher Druck auf den NOFV. 

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