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Moderner Fünfkampf in Potsdam: Top 10 und Team-Medaille

Drei Potsdamer Fünfkämpfer waren beim Weltcupfinale in Astana am Start. Am besten präsentierte sich der Olympiasechste Patrick Dogue. Ein großes Nachwuchstalent vom Luftschiffhafen überzeugte derweil bei der Junioren-Europameisterschaft.

Von Tobias Gutsche

Die jeweils 36 besten männlichen und weiblichen Fünfkämpfer der diesjährigen Weltcupsaison kamen vergangene Woche in Kasachstans Hauptstadt Astana für das große Finale der Wettkampfserie zusammen. Qualifiziert hatten sich dafür Patrick und Marvin Dogue sowie Janine Kohlmann vom OSC Potsdam. Patrick Dogue wurde Zehnter, sein Bruder Marvin landete im Einzel auf dem 34. Platz und belegte in der Mixed-Staffel zusammen mit der Berlinerin Annika Schleu Rang sechs. Janine Kohlmann wurde 16. des Dameneinzelwettbewerbs. Nach dem Abschluss der Weltcupsaison folgen für die Pentathleten nun noch Titelkämpfe. Nächstes Wochenende steigt in Berlin die internationale Deutsche Meisterschaft, dann die Europameisterschaft im ungarischen Székesfehérvár (17. bis 23. Juli) und letztlich die Weltmeisterschaft in Mexico City (7. bis 13. September).

Ihre Edelmetallbilanz bei internationalen Nachwuchs-Championaten hat derweil Anna Matthes weiter verbessert. Das OSC-Talent gewann Silber in der Teamwertung der Junioren-Europameisterschaft in Barcelona. Matthes war als Fünftplatzierte der Einzelkonkurrenz beste Deutsche. Ihre Vereinskollegin Anna-Renate Müller kam auf Rang 18 und war damit nationenintern Vierte, womit sie nicht ins Mannschaftsranking hineinzählte. Während Matthes zudem die Frauen-Staffel auf Platz vier abschloss, wurde der Potsdamer Arthur Glapiak Neunter der Männer-Staffel. Beim Einzel verpasste er das Finale. 

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