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Mit Mühe gegen SC Sand gewonnen: Turbine Potsdam im Pokal-Viertelfinale

Turbine Potsdam war im Spiel gegen den SC Sand in der Favoritenrolle. Der wurde das Team auch gerecht – bis zum Führungstreffer.

Potsdam – Turbine Potsdam hat mit viel Mühe das Viertelfinale im DFB-Pokal der Frauen erreicht. Im Achtelfinal-Nachholspiel gegen den SC Sand sicherten die Treffer von Nina Ehegötz (14. Minute) und Anna Gerhardt (58.) beim 2:1 (1:1) am Sonntag das Weiterkommen für den favorisierten Bundesliga-Vierten. In der nächsten Runde trifft das Team von Trainer Sofian Chahed am 20. März auf den SC Freiburg.

Nach dem Führungstor kamen die Probleme

Turbine begann das erste Heimspiel seit dem 6. November 2020 erwartungsgemäß druckvoll. Selina Cerci konnte die erste Großchance noch nicht verwerten. Genauer zielte dafür Ehegötz, die aus Nahdistanz den Ball im Sander Tor versenkte. Durch die frühe Potsdamer Führung war der SC Sand, Tabellenvorletzter der Bundesliga, nun gezwungen, die anfängliche defensive Haltung aufzugeben und die Favoritinnen dadurch vor einige Probleme stellte. Und in der Tat bot sich Dina Blagojevic die Chance zum Ausgleich, doch die Sanderin traf freistehend im Strafraum den Ball nicht richtig. Besser machte Blagojevic es dann in der 34. Minute, als sie im Gewühl am schnellstens reagierte und zum 1:1-Halbzeitstand traf.

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Einige Zeit hatten die Turbinen nun Mühe, zur Souveränität der Anfangsviertelstunde zurückzufinden. Sand kam bedingt durch den Ausgleich mit viel Schwung aus der Kabine und war dicht dran am Führungstreffer. Der gelang dann aber doch den Gastgeberinnen. Gerhardt, erstmals nach Kreuzbandriss im Juni wieder in der Startelf, lupfte das Zuspiel von Ehegötz über Sands Torfrau Jule Baum zum 2:1 ins Tor. Zur Beruhigung des Potsdamer Spiels trug der Treffer keineswegs bei. Sand drückte auf dem abermaligen Ausgleich, ließ aber vor dem Tor die nötige Abgeklärtheit vermissen. Turbine brachte so den Vorsprung mit Geschick über die Zeit.

Michael Lachmann

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