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Mit einer großen Feier im Berliner Olympiastadion wurde das Jubiläum von "Jugend trainiert" begangen.

© Wolfgang Kumm/dpa

"Jugend trainiert für Olympia und Paralympics": Brandenburg ist die Nummer eins im Jahr 2019

Zum 50. Mal wurde in Deutschland "Jugend trainiert" ausgetragen. Bei der Jubiläumsauflage des größten Schulsportwettbewerbs der Welt glänzte das Land Brandenburg wieder einmal - allen voran dank der Sportschule Potsdam. 

Von Tobias Gutsche

Berlin - Im Jubiläumsjahr von „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ hatte Brandenburg am meisten Grund zu feiern. Bei der 50. Auflage des nationalen Schulsportwettbewerbs erreichten Schüler aus der Mark das beste Ergebnis aller Bundesländer: Sie holten in den Bundesfinals 2019 zehn Siege, vier zweite und sechs dritte Plätze. Die starke Bilanz zeuge „vom hohen Niveau unseres Schulsports und der guten Zusammenarbeit mit den Sportvereinen“, sagte Brandenburgs Sportministerin Britta Ernst (SPD).

Für das gute Abschneiden sorgte allen voran die Sportschule Potsdam. Deren Mannschaften gewannen achtmal Gold, dreimal Silber und viermal Bronze. Die Potsdamer Triumphe gelangen doppelt im Judo (Wettkampfklasse III weiblich und männlich) und Frauenfußball (WK II und III) sowie im Rudern (WK IIa Doppelvierer mit Steuerfrau), Handball (WK III männlich), Schwimmen (WK III weiblich) und beim paralympischen Schwimmen (in Kooperation mit dem Sonderpädagogischen Förderzentrum Potsdam). Die anderen beiden Brandenburger Siege sicherten die Sportschule Frankfurt (Oder) im Handball (WK III weiblich) und die Marie-und-Hermann-Schmidt-Schule Königs Wusterhausen in der paralympischen Disziplin Goalball. 

Mehr als 45.000 brandenburgische Jugendliche nahmen im Schuljahr 2018/19 an „Jugend trainiert“ teil. Der weltweit größte Schulsportwettstreit für Aktive zwischen acht und 19 Jahren beginnt in allen 16 Bundesländern mit Stadt- und Kreisausscheiden und führt dann über die Landes- zu den Bundesfinalwettkämpfen im Frühjahr, Herbst und für Skisportarten im Winter. Bei den diesjährigen Bundesfinals starteten 55 Brandenburger Teams – und untermauerten letztlich wieder den Status der Mark als eines der erfolgreichsten Länder des großen deutschen Schulsportvergleichs.

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