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Erneut zum Afrika-Cup. Franz Löschke startet am Sonntag in Larache.

© Andreas Klaer

Sport: In Marokko für Madrid empfehlen Potsdams Triathlet Franz Löschke beim Afrika-Cup

Drei Wochen nach seinem Sieg in Südafrika kehrt Franz Löschke vom Team Triathlon Potsdam auf den schwarzen Kontinent zurück: Am Sonntag will der 23-Jährige beim Afrika-Cup im marokkanischen Larache auf der Sprintdistanz – 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen – erneut ganz vorn mitmischen. „Ich habe mich ein wenig auf das Streckenprofil vorbereitet, mache den Wettkampf aber aus dem Training heraus“, erklärt Löschke, der seit zwei Wochen in einem Übungscamp der Deutschen Triathlon-Union (DTU) in Colonia Sant Jordi auf Mallorca für sein großes Ziel arbeitet: die Olympischen Spiele in London.

Drei Wochen nach seinem Sieg in Südafrika kehrt Franz Löschke vom Team Triathlon Potsdam auf den schwarzen Kontinent zurück: Am Sonntag will der 23-Jährige beim Afrika-Cup im marokkanischen Larache auf der Sprintdistanz – 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen – erneut ganz vorn mitmischen. „Ich habe mich ein wenig auf das Streckenprofil vorbereitet, mache den Wettkampf aber aus dem Training heraus“, erklärt Löschke, der seit zwei Wochen in einem Übungscamp der Deutschen Triathlon-Union (DTU) in Colonia Sant Jordi auf Mallorca für sein großes Ziel arbeitet: die Olympischen Spiele in London. Um überhaupt am 27. Mai beim World-Series-Rennen in Madrid um das Ticket an die Themse kämpfen zu können, muss der Potsdamer jetzt in Larache und bei den Europoameisterschaften am 21./22. Mai im israelischen Eilat sehr gut abschneiden. „Mit einer Top-Sechs-Platzierung bei der EM würde er sich eindringlich für Madrid empfehlen“, glaubt Löschkes Heimtrainer Ron Schmidt. Weshalb sein Schützling auch dem Europachampionat die größere Priorität einräumt: „Die EM sind wichtiger für mich.“

Dennoch reist Franz Löschke zuversichtlich nach Nordafrika. Im Oktober vergangenen Jahres war er in Larache schon einmal beim Afrika-Cup gestartet – allerdings ohne großen Erfolg. „Ich bin damals gesundheitlich angeschlagen gewesen und aus einer Trainingspause heraus gestartet und daher nur auf Platz 30 gelandet“, erinnert er sich. Dagegen lief es kürzlich beim Afrika-Cup im südafrikanischen Port Elisabeth optimal für den Potsdamer, der nach der olympischen Distanz (1,5/40/20 Kilometer) Europameister Frederic Belaubre aus Frankreich auf Platz zwei verwies. „Im Schwimmen hatte ich dort noch Reserven, da habe ich nur das Nötigste gemacht. Aber insgesamt hat ziemlich viel zusammengepasst. Für den ersten Wettkampf war es schon sehr gut“, berichtet Franz Löschke. „Ich hatte die ganze Zeit den Überblick über den Wettkampf, das gab mir schon ein sehr gutes und sicheres Gefühl.“

Das will er nun auch in Marokko haben, um so weitere Zuversicht für die EM zwei Wochen später zu tanken. Michael Meyer

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