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Frauenfußball bei Olympia: Turbine-Trio im erweiterten deutschen Rio-Kader

Am 20. Juni startet Deutschlands Frauenfußball-Nationalmannschaft in die Olympia-Vorbereitung. Die Potsdamerinnen Tabea Kemme, Svenja Huth und Felicitas Rauch gehören zum 26-köpfigen Lehrgangsaufgebot. Die endgültige Kaderformel für das Turnier lautet: 16 plus 2 plus 4.

Von Tobias Gutsche

Vergangene Woche hatte Deutschlands Frauenfußball-Bundestrainerin Silvia Neid ihren Kader für die Olympia-Vorbereitung bekannt gegeben. Neid nominierte 26 Spielerinnen – darunter Tabea Kemme, Svenja Huth und Felicitas Rauch von Turbine Potsdam. Das endgültige aus 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen bestehende Rio-Aufgebot wird am 18. Juli verkündet. Neben den 18 Nominierten werden zudem vier Reservistinnen mitgenommen, die im Falle eines verletzungsbedingten Turnier-Ausscheidens einer Spielerin nachrücken.

Das deutsche Team startet am 20. Juni in Grassau am Chiemsee in die Vorbereitung auf die Sommerspiele. Bis zur Abreise nach Brasilien am 29. Juli sind noch drei weitere Trainingslager geplant. Das olympische Frauenfußball-Turnier findet vom 3. bis 19. August statt. 

Während Kemme, Huth und Rauch sich noch in den Lehrgängen für die Rio-Nominierung empfehlen werden müssen, ist ein andere Turbine-Spielerinnen gesetzt für Olympia: die Australierin Elise Kellond-Knight. Im PNN-Interview spricht sie über ihren Medaillentraum, das Vorrunden-Aufeinandertreffen mit Deutschland sowie ihr erstes Jahr in Potsdam.  

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