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Faustball in Potsdam: Schlagkräftige Verstärkungen gesucht

Der SSV Turbine Potsdam wirbt um neue Mitglieder für seine Faustball-Abteilung. Vor allem wird nach Senioren Ausschau gehalten. Der Abteilungsvorsitzende Dietrich Ulbrich weiß von den vielen positiven Aspekten dieses Rückschlagspiels zu berichten.

Von Tobias Gutsche

Es ist ein Sport, in dem Deutschland eine absolute Vormachtstellung hat. Elfmal Weltmeister bei den Männern, fünfmal bei den Frauen – da hält keine andere Nation mit. Und es ist ein Sport, der auch in Potsdam eine lange, bereits über 50-jährige Tradition hat. Die Rede ist vom Faustball. Für dieses Rückschlagspiel möchte der SSV Turbine Potsdam gerne neue Mitglieder gewinnen.

Der Verein, der nach eigenen Angaben 35 Faustballer zählt, sucht männliche und weibliche Interessierte ab einem Alter von 16 Jahren – vor allem wird derzeitig aber Ausschau nach Verstärkung für den Seniorenbereich gehalten. Deshalb lädt Turbine zum Training ein. Dabei können der Sport sowie die Potsdamer Spieler kennengelernt werden. Trainiert wird außerhalb der Schulferien immer dienstags um 17.30 Uhr in der Sporthalle des Oberstufenzentrums 1 an der Jägerallee. Im Sommerhalbjahr geht es dann auch raus auf den Rasen. „Faustball ist ein fairer Sport, ohne Körperkontakt und mit geringem Verletzungsrisiko“, erklärt der Turbine-Abteilungsvorsitzende Dietrich Ulbrich.

Das Spiel ähnelt vom Grundprinzip dem Volleyball. Zwei Mannschaften mit je fünf Athleten stehen sich getrennt durch ein schmales, in zwei Meter Höhe hängendes Netz gegenüber. Der Ball wird mit dem Arm oder der Faust angenommen, vorgelegt und letztlich geschlagen, um Punkte zu erzielen. Für ehemalige Volley-, Hand- und Fußballer sei es nicht schwer, sich im Faustball zurechtzufinden, meint Dietrich Ulbrich. „Spaß, Bewegung und ein freundliches Miteinander stehen im Mittelpunkt der Sportkameraden“, betont er. 

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