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Sport: „Einfach sehr traurig“

Sebastian Rauch bedauert sein Ende beim SVB 03

So richtig hat Sebastian Rauch den Schock noch nicht überwunden. Da formiert sich der SV Babelsberg neu in der Regionalliga, setzt auf die Jugend aus den eigenen Reihen und auf talentierte Spieler aus der Region – doch der Torwarttrainer muss sich eine neue Aufgabe suchen. „Der Verein will, dass der Torwarttrainer gleichzeitig auch der Co-Trainer ist“, sagt Rauch. „Für beide Stellen ist aber kein Geld da und so muss ich meinen Hut nehmen. Solche Sachen passieren eben im Fußball. Aber wo ein Ende ist, ist auch ein Neuanfang.“

Wie dieser aussehen soll, weiß der 31-Jährige bislang noch nicht. In jedem Fall will er erst einmal sein Lehramtstudium für Sport und Geografie gut über die Runden bringen. Wenn alles gut läuft, braucht er noch ein Jahr dafür. „Nach 25 Jahren im Verein so rausgedrängt zu werden, das ist nicht schön“, sagt er. „Ich bin einfach sehr traurig darüber und hatte mir ein solches Ende beim SVB niemals vorgestellt.“

Die Verhandlungen mit einem neuen Co-Trainer für den neuen Chefcoach Cem Efe laufen währenddessen auf Hochtouren (PNN berichteten). Efes erster Ansprechpartner ist sein bisheriger Chef Almedin Civa, der sich fortan wieder als Sportlicher Leiter des Vereins betätigt. „Es wird eine sehr enge Zusammenarbeit geben“, erklärt Civa, der die Mannschaft seit der Entlassung Christian Benbenneks bis zum Saisonende führte. „Ich kenne unsere Jugendabteilung bestens, das wird sich auf unsere Arbeit bestimmt auch positiv auswerten.“ Und Sebastian Rauch? „Er soll dem Verein immer verbunden bleiben“, sagt Civa. „Da werden wir sicher noch eine Lösung finden.“ Henner Mallwitz

Henner Mallwitz

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