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Rückkehr nach Babelsberg. Bereits 2008 und 2009 fand das nationale Pokalendspiel der U19-Teams im "Karli" statt.

© Tobias Gutsche

DFB-Pokalfinale der A-Jugend: VfB Stuttgart und RB Leipzig spielen in Babelsberg um den Titel

Zum dritten Mal findet das DFB-Pokalfinale der A-Jugendlichen im Karl-Liebknecht-Stadion von Potsdam statt. Nun stehen die Endspielteilnehmer fest. Die Partie findet an einem Freitag statt - aus Sicherheitsgründen.

Von Tobias Gutsche

Potsdam - Im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion werden am 24. Mai die Fußball-Nachwuchsmannschaften des VfB Stuttgart und von RB Leipzig um den DFB-Pokal der A-Jugend spielen. Bei den Halbfinals am Samstag setzte sich Leipzig mit 10:9 nach Elfmeterschießen gegen Borussia Dortmund durch – Stuttgart bezwang Rekordpokalsieger und Titelverteidiger SC Freiburg 4:0. Bereits 2008 und 2009 war das „Karli“ Schauplatz für das Cup-Finale der A-Jugendlichen. Danach fanden die Endspiele stets im Amateurstadion des Berliner Olympiaparks statt.

Nun folgt die Rückkehr nach Babelsberg, wie seit Dezember bekannt ist. Die „positiven Erfahrungen“ sowie „die vorhandene Stadioninfrastruktur mit Nähe zum Spielort des DFB-Pokalfinals der Herren in Berlin“ würden Potsdam zu einem „geeigneten Austragungsort“ machen, sagte Hans-Dieter Drewitz, Vizepräsident für Jugend im Deutschen Fußball-Bund (DFB). Aber nicht nur der Ort ändert sich. Auch die Terminstruktur. Die U19-Teams bestreiten ihr Endspiel dieses Jahr nicht wie sonst am Samstag, an dem auch die Herren im großen Olympiastadion ihren Cup-Sieger ermitteln. Stattdessen dürfen sie bereits tags zuvor, am Freitag, ran. Dies sei eine Entscheidung unter Sicherheitsaspekten, erklärte der DFB. Weil auch die  Landespokalendspiele von Berlin sowie Brandenburg (der im Karl-Liebknecht-Stadion heimische SV Babelsberg 03 ist nicht mehr im Wettbewerb) für den 25. Mai angesetzt sind, sei eine gute Verteilung der Polizei-Ressourcen notwendig. Aber ein besonderer Moment bleibt den A-Jugendlichen erhalten: Ihre Siegerehrung findet im Rahmen des DFB-Pokalfinals der Männer statt – also dann vor über 70.000 Zuschauern.

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