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Starke Jugendarbeit. Potsdam entwickelt viele Wasserballtalente – wie Junioren-Nationalspieler Thilo Popp.

© Verein/Sandra Seifert

Deutschlands Spitzensportreform: Bewerbung um zwei nationale Aufgaben

Potsdam möchte künftig ein ganz wichtiger Standort im deutschen Wasserball-Fördersystem sein. Dazu wurde nicht nur der Antrag auf Ernennung zum Bundesstützpunkt gestellt, sondern auch das neue nationale Ausbildungszentrum soll hierhergeholt werden.

Von Tobias Gutsche

Für den nächsten Anerkennungszyklus hat sich Potsdam im Wasserball um den Status als Bundesstützpunkt beworben und steht auch auf der vorläufigen Liste der möglichen Förderstandorte. Doch dem nicht genug. „Es soll künftig ein nationales Ausbildungszentrum ins Leben gerufen werden. Auch dafür haben wir einen Antrag gestellt“, sagt Sylvia Madeja, Präsidentin des Landesschwimmverbandes Brandenburg.

Ziel der neuen Einrichtung sei es, talentierte Spieler aus der Republik zentralisiert zusammenzuführen und weiterzuentwickeln, um das deutsche Wasserball wieder auf höheres internationales Niveau zu bringen. „Potsdam bietet sich für diese Aufgabe optimal an“, meint Madeja. Gute Argumente sind die Anbindung an das Sportschulsystem und die bereits hier durch den OSC Potsdam geleistete vorbildliche Jugendarbeit.

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