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Die Sieger des bundesweiten Wettbewerbs erhalten je 5000 Euro Preisgeld zur weiteren Förderung des Nachwuchses.

© Lukas Coch/dpa

Das "Grüne Band" 2019: Förderer der Talente gesucht

Das "Grüne Band" zählt zu den bedeutsamsten Auszeichnungen im deutschen Sport. Vereine mit vorbildlicher Jugendarbeit können sich nun wieder für den Preis bewerben. Potsdamer Clubs hatten in der Vergangenheit viel Erfolg.

Von Tobias Gutsche

Potsdam - Das „Grüne Band“ für vorbildliche Talentförderung im Verein geht in die nächste Runde. Auch 2019 werden wieder insgesamt 50 deutsche Clubs für ihre erfolgreiche Nachwuchsarbeit ausgezeichnet. Auf die Gewinner wartet neben den Pokalen auch eine Förderprämie in Höhe von jeweils 5000 Euro. Vereine oder deren Abteilungen können sich über ihren jeweiligen Spitzenverband bis zum 31. März bewerben. In den vergangenen Jahren gehörten auch immer wieder Potsdamer Vereine zu den Geehrten. Zuletzt der Kanu Club Potsdam im OSC, davor unter anderem die Handballer des VfLdie Judoka des UJKC und die Bob-Abteilung des SC.

Mit der seit 1986 durchgeführten jährlichen Auszeichnung werden Vereine belohnt, die sich für konsequente Nachwuchsarbeit einsetzen und diese fördern. „Das ,Grüne Band’ würdigt somit nicht nur die erfolgreichen Nachwuchssportler eines Vereins, sondern auch all diejenigen, die im Hintergrund mitarbeiten und diese Leistungen erst möglich machen“, sagt Veronika Rücker, Vorstandsvorsitzende des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Der DOSB lobt den Preis gemeinsam mit der Commerzbank AG aus.

Die Bewerbungsphase läuft noch knapp zweieinhalb Monate. Im Internet stehen die nötigen Informationen und Unterlagen bereit: dasgrueneband.com. Die Bewerbungen werden vom DOSB geprüft und letztlich von einer Jury bewertet. Für die 50 Siegervereine gibt es dann im Herbst bei feierlichen Veranstaltungen die Auszeichnung. Dabei werden auch wieder zwei deutsche Sportgrößen gratulieren: Mountainbike-Fahrerin Sabine Spitz und Hockeyspieler Moritz Fürste – beide holten Olympiagold – sind die Botschafter des „Grünen Bandes“.

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