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Durchgezogen. Sascha Seifert ist sowohl mit den U18-Junioren als auch den Männern des OSC erfolgreich.

© Sandra Seifert/Verein

Bundesliga-Teams des OSC Potsdam im Halbfinale: Verschnaufen für die Halbfinals gegen Spandau

Die Männer und U18-Junioren des OSC Potsdam schwimmen im Gleichzug durch die nationale Wasserballszene. Zum dritten Mal in Folge haben beide Teams die Qualifikation für das Bundesliga-Halbfinale geschafft. Bis dahin kann aber noch Kraft gesammelt werden.

Potsdam - Die Wasserballer des OSC Potsdam haben nach ihrem Einzug ins Halbfinale der Deutschen Meisterschaft eine kurze Verschnaufpause. Am 8. Mai starteten die Spiele der Best-of-five-Serie gegen die Wasserfreunde Spandau 04.  Das Berliner Champions-League-Profiteam sieht André Laube, sportlicher Leiter des OSC, ganz klar als Favoriten, genau wie Waspo 98 Hannover in der zweiten Halbfinalpaarung gegen den ASC Duisburg. „Wir richten uns schon gedanklich auf die Spiele gegen Duisburg um Bronze ein“, sagt Laube, versichert aber, dass es das OSC-Team den Spandauern so schwer wie möglich machen wird. „Zunächst soll die Mannschaft aber nach anstrengenden Wochen kurz durchatmen und darf sich über den bisherigen Saisonverlauf wirklich freuen.“ 

Mit dem vierten Platz in der Hauptrunde sei zwar trotz des großen personellen Umbruchs nach der erfolgreichsten Saison der Vereinshistorie mit dem Gewinn der Bronzemedaille durchaus geliebäugelt worden: „Rechnen durften wir aber ganz sicher nicht damit“, so Laube. Am Wochenende hatten die OSC-Herren dann die Viertelfinalserie gegen den SSV Esslingen souverän mit 3:0 Siegen abgeschlossen. 

Den guten Stellenwert des Potsdamer Wasserballs hat zudem der Nachwuchs am Wochenende unterstrichen. Die U18-Mannschaft zog gegen Bayer Uerdingen (12:5-Sieg im Rückspiel nach 6:6 im Hinspiel) ebenfalls zum dritten Mal in Folge ins Bundesliga-Halbfinale ein – und auch sie trifft nun im Mai beim Halbfinale auf Spandau.

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