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Brandenburger Spitzensport: Nochmal ein Blick zurück

Der Förderkreis des Olympiastützpunktes Brandenburg unterstützt märkische Spitzensportler auf ihrem Weg zum Erfolg. Nun ehrte er seine Besten für ihre herausragenden Leistungen bei den olympischen und paralympischen Spielen von Rio.

Von Tobias Gutsche

Die Sommerspiele 2016 sind zwar schon eine ganze Weile Geschichte, doch am vergangenen Dienstagabend wurden die dabei von märkischen Sportlern erbrachten Top-Leistungen nochmals gewürdigt. Der Förderkreis des Olympiastützpunktes Brandenburg zeichnete im BlauArt Tagungshaus Potsdam die Medaillengewinner von Rio – und zudem auch besonders erfolgreiche Nachwuchs-Asse – aus.

13 Medaillen in die Mark geholt

Bei Olympia waren brandenburgische Aktive – ausschließlich Potsdamer – am Gewinn von viermal Gold (Kanu: Sebastian Brendel, Brendel/Jan Vandrey, Rudern: Hans Gruhne, Fußball: Tabea Kemme, Svenja Huth), zweimal Silber (Kanu: Franziska Weber) und einmal Bronze (Kanu: Ronald Rauhe) beteiligt. In den paralympischen Wettbewerben holte Brandenburg sechs Edelmetallplaketten – drei silberne und drei bronzene, je eine davon ging an die SC-Potsdam-Schwimmer Maike Naomi Schnittger beziehungsweise Torben Schmidtke. Die fünf am Dienstag prämierten Talente kommen ebenfalls aus der Landeshauptstadt. Annabel Oertel, Friederike Müller, Isabelle Hübener und Janina Arndt ruderten 2016 zum Vierer-Titel bei der Junioren-EM und -WM, Lisa Buckwitz gewann JWM-Gold als Bobanschieberin.

Der Gastgeber des Ehrungsaktes, der Olympiastützpunkt-Förderkreis, ist ein Zusammenschluss von Vertretern der brandenburgischen Wirtschaft. Dieser gemeinnützige Verein versucht, den Hochleistungs- sowie Nachwuchssport im Land vor allem durch finanzielle Hilfe voranzubringen. Laut eigenen Angaben hat der Förderkreis allein voriges Jahr rund 60.000 Euro ausgeschüttet. 

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