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Sport: Beruf statt Bundesliga Ricardo Steuer nicht mehr beim RSV Eintracht

Flügelspieler Ricardo Steuer hat kurzfristig den Basketball-Zweitligisten RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow verlassen. Der 26-jährige erhielt recht unverhofft eine sehr gute berufliche Chance, die es ihm fortan nicht ermöglichen wird, das aufwändige Training für die 2.

Flügelspieler Ricardo Steuer hat kurzfristig den Basketball-Zweitligisten RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow verlassen. Der 26-jährige erhielt recht unverhofft eine sehr gute berufliche Chance, die es ihm fortan nicht ermöglichen wird, das aufwändige Training für die 2. Bundesliga und die neue Arbeitssituation unter einen Hut zu bringen. „Ich habe mich beim RSV sehr wohl gefühlt und wollte unbedingt noch einmal die Chance nutzen, höherklassig zu spielen. Allerdings war die berufliche Veränderung nicht vorher abzusehen“, erklärt Steuer, für den der 101:97-Heimsieg gegen Crailsheim die letzte Partie im RSV-Dress war. Hier hatte Steuer durch seine aufopferungsvolle Defense einen Großteil am Erfolg beigetragen. „Das trifft uns mitten in der Saison natürlich ziemlich hart, denn Ricardo war ein fester Bestandteil in unserer Rotation. Es ist sehr schade, aber angesichts der sich bietenden beruflichen Chance absolut verständlich“, meint Coach Pastushenko.

Steuer wird aufgrund der wenig verbleiben Zeit wieder bei seinem Heimatverein AdW Berlin in der Oberliga spielen. „Ganz aufhören möchte ich nicht. Aber ein bisschen zocken und meinem abstiegsbedrohten Heimatverein helfen, möchte ich noch“, sagt Steuer. M. B.

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