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Bester RSV-Werfer in Herten. Jackson Capel erzielte 29 Punkte.

©  Benjamin Feller

Basketball beim RSV Eintracht: Dem Klassenerhalt sehr nahe

Durch einen Auswärtserfolg beim ärgsten Rivalen in Herten haben sich die Basketballer des RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf eine sehr gute Ausgangslage in den Play-downs geschaffen. Am Sonntag kann daheim der Ligaverbleib frühzeitig perfekt gemacht werden.

Von Tobias Gutsche

In der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord steht der RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf vor dem Klassenerhalt. Diesem Ziel sind die RSV-Korbjäger am Sonntagabend durch einen 86:76 (48:30)-Auswärtssieg gegen die Hertener Löwen sehr nahe gekommen. Während Play-down-Tabellenführer SC Rist Wedel mit seinen 20 Punkten bereits so gut wie gerettet ist und die Baskets Schwelm (12) als erster Absteiger feststehen, hat der RSV jetzt 18 Zähler auf dem Konto – vier mehr als Herten, das zudem im direkten Vergleich schlechter als die Brandenburger Mannschaft ist.

Das heißt also: Gewinnt die Eintracht am kommenden Sonntag beim Auftakt der Play-down-Rückserie erneut gegen den ärgsten Kontrahenten aus Nordrhein-Westfalen (Beginn: 17.30 Uhr/BBIS-Sporthalle Kleinmachnow), ist ihr der Ligaverbleib definitiv sicher und sie kann sich auf ihre zehnte Zweitliga-Saison in Serie freuen.

Damit die Hertener Löwen – der andere ProB-Dino – noch ihr zehnjähriges Jubiläum in dieser Spielklasse erreichen, müssten sie ihre drei noch ausstehenden Partien allesamt siegreich gestalten und der RSV wiederum seine drei Auftritte durchweg verlieren. Aufgrund einer solch schlechten Ausgangsposition heißt es auf der Internetseite des Clubs auch bloß noch, dass der Klassenerhalt theoretisch möglich sei. Die letzten Fünkchen an Löwen-Hoffnung sollen nach Ansicht des RSV Eintracht dann am Sonntagabend in der BBIS-Halle auf dem Kleinmachnower Seeberg verglimmen. 

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