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Ausstellungseröffnung in Potsdam: „Hall of Fame“ zu Gast im Stern-Center

Zahlreiche außergewöhnliche Athleten und Persönlichkeiten hat die deutsche Sportgeschichte bisher hervorgebracht. Diese kann nun "live" in Potsdam erlebt werden - in einer interaktiven Ausstellung.

Fritz Walter, Boris Becker, Steffi Graf oder Michael Schumacher – die deutsche Sportgeschichte ist voll von außergewöhnlichen Athleten und großen Persönlichkeiten. Die Wanderausstellung zur „Hall of Fame des deutschen Sports“ bringt die Geschichten dieser Idole zu den Menschen – seit dem gestrigen Dienstag bis zum kommenden Samstag ist sie im Stern-Center in Potsdam zu sehen. Kunden, Besucher und Sportfans können an sechs interaktiven Modulen die deutsche Sportgeschichte „live“ erleben.

Athleten, Trainer, Funktionäre und Gestalter sind vertreten

Das Gastspiel der Ausstellung im Stern-Center ist der Auftakt der siebenwöchigen Jubiläumstour, die die Deutsche Sporthilfe anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens gemeinsam mit der ECE-Projektmanagement GmbH & Co. KG des Hamburger Otto-Konzerns ausrichtet. „Sportgeschichte vor Ort“ lautet das Motto der Tour, die in Potsdam, Leipzig, Hamburg, Ludwigsburg, Aachen, Dortmund und München Station macht. Bei der Eröffnung in Potsdam waren Olympiasiegerin Heike Drechsler und die dreifache Handball-Weltmeisterin Kristina Richter Talkgäste im Stern-Center, auf den weiteren Stationen werden Handball-Weltmeister Heiner Brand, die Turn-Legenden Karin Büttner-Janz und Eberhard Gienger, Schwimm-„Albatros“ Michael Groß, Ski-„Überflieger“ Sven Hannawald, Ruder-Ikone Peter-Michael Kolbe, Segel-Legende Jochen Schümann, Sprint-Star Renate Stecher oder Fußball-Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus – allesamt selbst Mitglieder der „Hall of Fame“ – Gäste vor Ort sein.

Die im Jahr 2006 von der Deutschen Sporthilfe initiierte „Hall of Fame des deutschen Sports“ ist ein Forum der Erinnerung an Menschen, die durch ihren Erfolg im Wettkampf oder durch ihren Einsatz für Sport und Gesellschaft Geschichte geschrieben haben. Dazu gehören Athleten und Trainer ebenso wie Funktionäre und Gestalter. Die „Hall of Fame“ soll dazu beitragen, die mehr als 100-jährige Geschichte des deutschen Sports und seiner Persönlichkeiten im Gedächtnis zu bewahren und Diskussionen darüber anzuregen. Sie hat 109 Mitglieder, deren ausführliche Biografien, geschrieben von herausragenden Journalisten und Wegbegleitern, auch im Internet abrufbar sind: www.hall-of-fame-sport.de.

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