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Arbeit in verschiedenen Bauabschnitten: Stadion am Luftschiffhafen in Potsdam wird saniert

Sanierungsfall: Das Stadion am Luftschiffhafen in Potsdam wird im kommenden Jahr generalüberholt. Footballer und Fußballerinnen haben aber keine großen Einschränkungen zu erwarten.

Potsdam- Das Stadion am Luftschiffhafen in Potsdam West soll ab Anfang 2020 saniert werden. Momentan werde der Bauantrag bearbeitet, zugleich werde die Detailplanung erarbeitet. Das teilte die Stadtverwaltung in der Antwort auf eine Kleine Anfrage des CDU-Stadtverordneten Clemens Viehrig mit. Der Sanierungsstart ist demnach für das erste oder zweite Quartal vorgesehen. Sie soll bis 2021 abgeschlossen werden. Wie berichtet weist das Stadion, das zuletzt 2005 erneuert worden war, große Mängel auf. Sanierungsbedürftig ist etwa die Tartanbahn. Die Stadt war zuletzt von Kosten von bis zu 3,2 Millionen Euro ausgegangen.

Durch die Arbeit in verschiedenen Bauabschnitten soll die Rasenfläche auch während der Sanierung bespielbar bleiben, erklärt die Stadt jetzt. Zumindest für den Trainingsbetrieb des Fraufußballerstligisten Turbine Potsdam und den Spielbetrieb der American Footballer der Potsdam Royals werde es daher keine Einschränkungen geben, heißt es weiter.

Die Auswirkungen und mögliche Ausweichlösungen für die anderen Nutzer, darunter die Sportschule, der Olympiastützpunkt, der Sportclub Potsdam (SC), der Fanfarenzug, der Potsdamer Laufclub, der Triathlon Potsdam e.V. und das Zeppelinteam Triathlon des Olympischer Sportclub Potsdam (OSC), sollen laut Stadt „zeitnah“ mit den Betroffenen besprochen werden. Die Prüfungen und Abstimmungen zur Nutzung anderer Sportplätze liefen derzeit noch. Die Leichtathleten hätten bereits angeboten, weitere Flächen vor Ort wie das Nebenstadion und die Leichtathletikhalle am Luftschiffhafen zur Mitnutzung freizugeben. Derzeit sei nicht abschließend klar, ob alle Ausfallzeiten auf Ersatzflächen kompensiert werden können, so die Stadt.

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