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AOK Team-Staffel in Brandenburg: Heldenhafter Staffelspaß

Knapp 1000 Teilnehmer gingen bei der dritten Auflage der AOK TEAM-Staffel in Brandenburg an der Havel an den Start. Darunter "Helden der Arbeit". Was Laufen für sie bedeutet.

Perfektes Lauf- und Picknickwetter empfing die Teilnehmer der dritten AOK TEAM-Staffel in Brandenburg an der Havel vergangenen Donnerstag. Knapp 1000 Läuferinnen und Läufer, verteilt auf 248 Staffeln, hatten sich angemeldet. Schnellstes Quartett über die 4x5 Kilometer waren die Potsdamer Jens Killat, Robert und Lance Franke und Björn Schwarz. Mit dabei waren auch drei AOK-Heldenstaffeln, in denen Menschen an den Start gehen, denen das Laufen ganz besonders bei einer zu bewältigenden Aufgabe hilft. Diesmal waren es „Helden der Arbeit“. Fünf von ihnen stellen die PNN kurz vor. 

Janine Gronwald-Graner
Verlagsleiterin der Potsdamer Neuesten Nachrichten

Laufen bedeutet für mich Entspannung und Befreiung, ein Bei-mir-sein. Das ist ein ganz besonderes Gefühl. Und ich habe das Gefühl, dass ich dank des Laufens konzentrierter bei der Arbeit bin, dass ich Spannungen besser abbauen kann und dadurch auch entspannter im Job bin. Mehr als drei, vier Tage ohne Laufen halte ich nicht aus. 

Denny Herrmann
Mechaniker für Bundeswehrfahrzeuge mit Einsätzen in Afrika

Laufen ist Stressabbau, die Natur genießen, bei Wind und Wetter draußen sein, sich fit halten. Bei allem Ehrgeiz ist der Spaß das Wichtigste. Durch das Laufen bin ich weniger krank als andere Kollegen, ich bin munterer und körperlich besser drauf, das Herz-Kreislaufsystem ist intakt. Wenn ich zwei, maximal drei Tage nicht gelaufen bin, werde ich unruhig und unausgeglichen.

Margret Stennes
Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin
Laufen bedeutet für mich, dass ich mich etwas traue, von dem ich gedacht habe, dass ich es nie machen würde. Es bedeutet, dass ich draußen bin, Spaß habe und ein tolles Gefühl danach. Es hilft zum Ausgleich im Job. Man ist auch mal körperlich fertig und hat nicht nur den Gedanken-Zick-Zack im Kopf. Und man sieht einfach, was man geschafft hat.

Matthias Auth
Leiter Sport und Gesundheit der AOK Nordost
Laufen bedeutet für mich, etwas gegen mein Gewicht zu tun. Vor zwei Jahren bekam ich von meinem Arzt einen ernsthaften Fingerzeig, jetzt laufe ich zweimal die Woche. Ich weiß nicht, ob ich durch das Laufen einen besseren Job mache – ich fühle mich einfach als Mensch gut. Ich bin Morgenläufer, sodass ich nach fünf, sechs, sieben Kilometern beschwingt in den Tag gehe.

Marcus Bock
er leidet an Depressionen und schreibt als Blogger darüber
Es war ein sehr schönes Laufen heute bei der Staffel. Ich bin sehr zufrieden und entspannt. Davor war es Anspannung pur. Ich hatte viele schlechte Gedanken: fremde Leute, unbekannte Umgebung, es ist zu heiß, redet jemand mit dir. Das war ermüdend. Alles Dinge, die sich letztlich als unwichtig erwiesen haben, denn Läufer passen und gehören alle irgendwie zusammen. 

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