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Sport: Anja Mittag soll das Blatt wenden In Schweden sind sie alle „artig und freundlich“

Die Hoffnungen in Karlstad sind groß. Zumindest bei den Fans im Lager QBIK, dem Allsvenskan-Team der Fußballfrauen in der schönen mittelschwedischen kleinen Stadt als Klarälven-Fluss.

Die Hoffnungen in Karlstad sind groß. Zumindest bei den Fans im Lager QBIK, dem Allsvenskan-Team der Fußballfrauen in der schönen mittelschwedischen kleinen Stadt als Klarälven-Fluss. Anja Mittag soll QBIK retten. Dem Team steht das Wasser derzeit bis zum Hals als Tabellenvorletzter. Noch immer kein Sieg in dieser Saison. Das elfte Punktspiel ging am letzten Sonntag mit 1:3 verloren. Beim Spitzenteam Malmö FF vor knapp 600 Zuschauern auf dem 7000 Fans fassenden Idrottsplats. Das ist keine Schande. Aber die Punkte müssen trotzdem irgendwann her.

Anja Mittag hat bei ihrem Debüt durchgespielt und eine anständige Leistung gezeigt, bestätigen journalistische Beobachter vor Ort. Gleichwohl die Bindung noch fehle, wie Mittag bestätigte. Die Leute im Umfeld und im Team seien alle „sehr artig und freundlich“, hat sie einem Kollegen vor Ort erzählt. Und der bestätigt, das QBIK besser sei als der momentane Tabellenplatz, wunderte sich aber auch, das Jennifer Meier aus Frankfurt, die zweite Deutsche im Team von Karlstad, nur auf der Bank saß.

Kleine Notiz am Rande: Eine kleine Zuschauer-Gruppe mit der Fahne von Turbine Potsdam hat in Malmö mächtig Eindruck hinterlassen. Acht bis zehn eiserne Anja-Fans mögen es am Sonntag gewesen sein, dem mit 26 Grad heißesten Tag bislang in Schweden, die da über die Ostsee gekommen waren, um Mittag am Nachmittag bei den Tre Kronors zu erleben, während viele MFF-Fans den hochsommerlichen Tag nutzten, um ihn am Meer zu verbringen. R. H.

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