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Sport: Abschied von Michael Kowalski

Auf dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof nahmen gestern seine Familie sowie vie- le viele Freunde, Sportkameraden und Wegbegleiter, darunter Ministerpräsident Matthias Platzeck, Abschied von Michael Kowalski, der kürzlich nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 53 Jahren verstarb. Seit seine Zwillingstöchter Manja und Kerstin in Potsdam zu rudern begannen, brachte sich auch Michael Kowalski in das Geschehen am Seekrug ein.

Auf dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof nahmen gestern seine Familie sowie vie- le viele Freunde, Sportkameraden und Wegbegleiter, darunter Ministerpräsident Matthias Platzeck, Abschied von Michael Kowalski, der kürzlich nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 53 Jahren verstarb. Seit seine Zwillingstöchter Manja und Kerstin in Potsdam zu rudern begannen, brachte sich auch Michael Kowalski in das Geschehen am Seekrug ein. Ebenso wie seine Frau Marlies war er schnell ins Vereinsleben der Potsdamer Ruder-Gesellschaft integriert, kümmerte sich ehrenamtlich um viele Belange der jungen Sportler, war auch zur Stelle, wenn es zu Wettkämpfen ging. Wie selbstverständlich war es dann schon, dass sich der große, kräftige Mann selbst um die Verpflegung der Rudertalente kümmerte. Über viele Jahre fungierte Michael Kowalski als stellvertretender PRG-Vorsitzender für den Bereich Organisation/Vereinsleben; bleibende Verdienste für die Potsdamer Ruder-Gesellschaft erwarb er sich auch 2003, als er federführung an Vorbereitung und Durchführung des 120. Vereinsgeburtstages beteiligt war. Viel Freude bereitete Michael Kowalski der erfolgreiche Weg seiner Töchter in der internationalen Rudersportszene und ihr gemeinsamer Olympiasieg in Sydney. Kerstins zweiten Olympiasieg im August in Athen erlebte er am Ufer von Schinias noch selbst mit. Gestern hielt sie die Trauerrede der Familie. M. M.

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