Gleich drei Veranstaltungen luden am Wochenende zum Besuch ein: das traditionelle Tulpenfest im Holländischen Viertel, die Flottenparade und die Aktion „Gedeckter Tisch“ in der Nikolaikirche.
Lena Schneider
RedakteurinLena Schneider ist Redakteurin im Kulturressort. Sie hat Englische Literatur in Edinburgh studiert, war Redakteurin bei einer Fachzeitschrift für Theater in Berlin und lebte als freie Autorin in Paris. Sie schreibt über Theater, Tanz, Literatur und Bildende Kunst.
Aktuelle Artikel
Im Vorfeld des von Studierenden der Filmuniversität Babelsberg organisierten Festivals Sehsüchte regt sich Protest gegen russische Filme. Die Uni-Präsidentin hat sich eingeschaltet.
Potsdams Literaturfestival geht Anfang Juli in die zwölfte Runde. Mit viel Prominenz geht es an neue Orte – und trotz Kriegen und Krisen auf vordergründig unpolitisches Terrain.
Bereits zu zweiten Mal kommt das Berliner Festival mit einer Produktion nach Potsdam: „Extra Life“ mit Adèle Haenel gastiert am 7. und 8. Mai am Hans Otto Theater.
Sergei Eisenstein gilt als einer der einflussreichsten Regisseure der Filmgeschichte. Seine Moskauer Wohnung war auch ein künstlerisches Labor. An der Filmuni Babelsberg kann man sie jetzt virtuell besuchen.
Universität der Tiere: Die jüngste Premiere in Potsdam begibt sich auf die Spuren George Orwells. Anhand einer Tierfabel geht es dem Menschen ans Eingemachte.
Das Festival für Junges Figurentheater ist in die fünfte Ausgabe gegangen. Der Auftaktabend zeigte sich zwiespältig, das Entree für Kinder begeisterte.
Die Ausstellung „Penseé“ schafft einen erstaunlichen Dialog: Zwischen einem französischen Maler, der heute in Berlin lebt und einer jüdischen Künstlerin, die einst vor den Nazis von dort floh.
Seit Ostermontag wird die Kapelle im Garnisonkirchturm genutzt, inklusive des historischen Feldaltars. Die Potsdamer Künstlerin setzt dagegen ihre Installation „Verflechtungen“.
Das populäre Format von Potsdams größtem Sinfonieorchester sucht im Jubiläumsjahr den Schulterschluss mit dem Thalia-Kino. Das Motto: „Cinema italiana“.
Das Brandenburgische Literaturbüro holt seit 1994 Literatur ins Land. Leiter Hendrik Röder über politische Anfeindungen, Alexander Gauland und die Frage, warum er auch strittige Autoren einlädt.
Seit Jahrzehnten lebt Volker Schlöndorff in Babelsberg. Mit Potsdam ist der Oscargewinner eng verbunden: Einst sanierte er die Filmstudios, heute kämpft er für freie Uferwege.
Von Jörg Hartmanns Romandebüt über ein Hohelied aufs Handwerk bis zu einem Kinderbuch über den Krieg: fünf belletristische Bücher, die die Leselust schüren.
Neun Potsdamer Graffiti-Werke unter anderem in der Havelbucht und in Babelsberg sollen dauerhaft gesichert werden. Einige rechtliche Fragen sind allerdings noch offen.
Die Straße mit dem rassistischen Namen „Zu den Drei Mohren“ in Neu Fahrland soll künftig nach der Keramikkünstlerin Carola Buhlmann benannt werden.
Der Stiftungsrat der Gedenkstätte hat gegen eine dort angestellte Person Strafanzeige erstattet. Laut der Stadt geht es um entwendete Stiftungsmittel.
Der Werderaner Maler Karl Hagemeister war einer der prägendsten deutschen Impressionisten. Die Schau „Die Natur ist groß“ zeigt seine Werke im Wandel der Jahreszeiten.
Die Journalistin Ursula Weidenfeld hat anlässlich des Jubiläums der beiden deutschen Staatsgründungen 1949 ein Buch geschrieben. Im Potsdam Museum stellt sie es vor.
Sperrungen gibt es in der Woche vom 18. bis 24. März nicht nur am Brauhausberg, sondern auch an der Nutheschnellstraße, Stahnsdorfer Straße und am Kuhfortdamm.
Wie sorgt man für mehr Sichtbarkeit für Frauen ab 50? Potsdams Theater nimmt sich mit dem Stück von Penelope Skinner eine wichtige Frage vor. Die richtige Antwort aber steht noch aus.
Am 26. April werden die Grimme-Preise verliehen. Die Gewinner sind bereits bekannt. Potsdam darf sich mit Regisseurin Sarah Blaßkiewitz und der Filmuni Babelsberg freuen.
Oft bunt, fast immer weich, nie bequem: Das Kunsthaus Minsk nimmt in einer Sammelausstellung das widerständige Potenzial von Textilkunst unter die Lupe.
Der Kunsthistoriker ist Vorsitzender des Potsdamer Kunstvereins und überregional anerkannter Expressionismusexperte. Das Kunstmuseum Moritzburg schenkt dem Jubilar ein Festsymposium.
Er ist Theaterschauspieler, Tatort-Kommissar – und jetzt auch Buchautor. Mit „Der Lärm des Lebens“ legt Jörg Hartmann sein Prosadebüt vor, in dem er auf sein eigenes Leben zurückblickt.