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Zwischen Potsdam und Berlin: Ab Donnerstag ist die S7 für zehn Tage unterbrochen

Ab dem 14. bis zum 25. März fahren keine S-Bahnen der Linie S7 zwischen Potsdam und Berlin. Was Fahrgäste jetzt wissen sollten.

Potsdam - Am morgigen Donnerstag beginnt die zehntägige S-Bahn-Unterbrechung. Wie berichtet soll Ende März das zweite Gleis zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Babelsberg in Betrieb genommen werden. Für den Anschluss des fast fertigen Gleises an die anderen Gleisanlagen kommt es zu Sperrungen in zwei Phasen. Beginn ist am Donnerstag um 22 Uhr.

Dann fahren bis Montag, dem 18. März, um 1.30 Uhr keine S-Bahnen mehr zwischen Potsdam-Hauptbahnhof und Westkreuz. Statt nach Potsdam fahren die Züge der S7 zum S-Bahnhof Pichelsberg. Als Ersatz für die S-Bahnzüge fahren dann von Potsdam aus Busse bis zum S-Bahnhof Messe-Süd, wo in die S7 umgestiegen werden kann.

Auch S1-Strecke wird unterbrochen

Betroffen von den Bauarbeiten ist in diesem Zeitraum auch die S1. Die Strecke wird ebenfalls ab Donnerstag zwischen Wannsee und Zehlendorf unterbrochen, die Sperrung dauert bis Freitag Betriebsschluss. Anschließend fahren bis Montag, dem 18. März, 1.30 Uhr keine S-Bahnen zwischen Wannsee und Schlachtensee. Die S-Bahnhöfe auf der Strecke sollen mit Ersatzbussen angebunden werden.

In der zweiten Phase der Unterbrechung – direkt im Anschluss – fahren von 18. bis 25. März, 1.30 Uhr, zwischen Potsdam-Hauptbahnhof und Wannsee keine S-Bahnen. Auch in diesem Zeitraum sind als Ersatz für die S-Bahn Busse unterwegs.

Außerdem wird in dieser Zeit ein Teil der Regionalbahnen der Linie RB21 von und nach Wannsee verlängert. Normalerweise startet die Linie über Golm nach Königs Wusterhausen in Griebnitzsee. Die Verlängerung gilt von 18. bis 22. März zwischen 6 und 7 Uhr, zwischen 9 und 15 Uhr sowie von 18 bis 21 Uhr. Von Wannsee fahren die Züge von S7 und S1 dann wieder wie gewohnt im Zehn-Minuten-Takt.

Fahrzeit wird um drei Minuten verkürzt

Am 25. März geht dann das neue Gleis in Betrieb. Dadurch soll die Fahrzeit zwischen Potsdam und Berlin um rund drei Minuten verkürzt werden. Auch weniger Verspätungen auf der Linie S7 erhofft sich die Bahn durch das neue Gleis, da die Züge nicht mehr so lange auf entgegenkommende Bahnen warten müssen. Vor rund einem Jahr hatten die Bauarbeiten für das zweite Gleis am Potsdamer Hauptbahnhof begonnen. Insgesamt fünfmal wurde die S7 wegen des Umbaus unterbrochen.

Ab dem 25. März gibt es dann einen neuen Fahrplan, teilte die S-Bahn mit. Es bleibt beim Zehn-Minuten-Takt. In Fahrtrichtung Potsdam fährt die S7 in Griebnitzsee eine Minute früher ab, in Babelsberg zwei Minuten früher. Im Potsdamer Hauptbahnhof kommen die Züge drei Minuten früher an als bisher. In der Gegenrichtung fährt die S7 nach Ahrensfelde im Potsdamer Hauptbahnhof und in Babelsberg eine Minute früher ab.

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