Potsdam - Die Seilfähre zwischen Kiewitt und Hermannswerder wird wohl bis März nicht mehr in Betrieb gehen können. Das teilte der Verkehrsbetrieb (ViP) nach einem Unfall mit einem Motorfrachter mit, bei dem am Montag die Seilanlage der Fähre schwer beschädigt worden war. Unter anderem muss nun die Verankerung des Seils am Ufer von Hermannswerder neu eingelassen werden. „Die Betonarbeiten für die Halterung werden aufgrund der Witterung etwas länger dauern“, sagte ein ViP-Sprecher.
Potsdamer Feuerwehr musste Passagiere an Land bringen Boot durchtrennt Seil der Kiewitt-Fähre

Zu Schulbeginn kommende Woche werde das Angebot der alternativen Buslinie 694 zu den Schulanfangs- und Endzeiten verstärkt, hieß es. Auf Hermannswerder gibt es mehrere Schulen und Ausbildungseinrichtungen. Wie berichtet prüft die Stadt derzeit Alternativen zu der störanfälligen Fährverbindung.