zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Zum Interview mit Chinas erstem Mann 4. Tagesspiegel-Workshop der Paralympics-Zeitung

„Für mich ist es eine Ehre und ein großes Abenteuer, Teil dieses Projektes zu sein.“ Das schreibt Franziska Helms, 17-jährige Schülerin des Pankower Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums.

„Für mich ist es eine Ehre und ein großes Abenteuer, Teil dieses Projektes zu sein.“ Das schreibt Franziska Helms, 17-jährige Schülerin des Pankower Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums. Sie ist eine der 22 Schülerinnen und Schüler, die Chinesisch lernen und mit dem Tagesspiegel im September zu den Paralympics nach Peking fahren. Jetzt fand der vierte Workshop für die jungen Redaktionsmitglieder der offiziellen Paralympics-Zeitung statt.

Diesmal ging es bei der Redaktionssitzung im Bertha-von-Suttner-Gymnasium auch um das Special des Tagesspiegels zu den Spielen der Menschen mit Behinderungen – die Beilage wird in einer Auflage von fast einer Million Exemplaren Tagesspiegel, „Zeit“ und „Handelsblatt“ beiliegen. Welche Rolle spielen die Paralympics für die Wirtschaftsbeziehungen, für die Lebensbedingungen der Menschen mit Handicap? Dazu wollen die Schüler Bundeskanzlerin Angela Merkel und Horst Köhler befragen: Der Bundespräsident reist zur Eröffnungsfeier, er besuchte bisher stets auch die Schülerredaktion. Natürlich werden die Schüler auch einige der 4000 Athleten aus aller Welt befragen – Leichtathlet Mathias Mester war mit Achim Bellmann, Leiter Sponsoring der Bayer AG, beim Workshop. In Peking werden die Schüler auch den chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao interviewen. Beim Workshop lernten die Jungjournalisten auch, dass man in China beim Körperkontakt weniger Berührungsängste kennt. Dass man bei Fragen mehrfach nachhaken muss, weil Chinesen nicht immer gleich mit der Sprache rausrücken – und dass es üblich ist, bei Tisch zu schmatzen und zu rülpsen, dass es aber als unfein gilt, die Nase zu schnauben. Wie sagte es Schülerin Lena? „Ich hoffe, ich sammele Erfahrungen, auf die ich ein Leben lang zurückgreifen kann.“

Finanziert wird das Projekt vor allem von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung – beim Seminar stand Mitarbeiterin Natalie Zimmermann Rede und Antwort. Die Heidelberger Druckmaschinen AG steht dem Projekt seit Beginn der Medienpartnerschaft des Tagesspiegels mit den Paralympics 2004 zur Seite. kög

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false