zum Hauptinhalt

Zentraldepot in der Nähe des Potsdamer Hauptbahnhofs: Schlösserstiftung schreibt neues Depot aus

Innenstadt - Der Baustart für das neue Zentraldepot für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten unweit des Potsdamer Hauptbahnhofs rückt näher: Die Schlösserstiftung hat die Bauarbeiten jetzt europaweit ausgeschrieben. Sie sollen demnach im März 2016 starten und im Juli 2017 abgeschlossen werden.

Innenstadt - Der Baustart für das neue Zentraldepot für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten unweit des Potsdamer Hauptbahnhofs rückt näher: Die Schlösserstiftung hat die Bauarbeiten jetzt europaweit ausgeschrieben. Sie sollen demnach im März 2016 starten und im Juli 2017 abgeschlossen werden. In dem Zweckbau neben dem Gelände des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerkes sollen künftig die Kunstwerke der Stiftung, rund 1700 Gemälde, 700 Rahmen in verschiedenen Formaten und mehr als 1500 Möbelstücke, Platz finden.

Für den nicht unterkellerten Zweigeschosser mit 6000 Quadratmetern Nutzfläche und Faltendach rechnet die Stiftung laut früheren Angaben mit rund zehn Millionen Euro Kosten. Die Entwürfe des Berliner Büros Staab Architekten waren bereits Ende 2013 im Gestaltungsrat der Stadt vorgestellt und damals grundsätzlich gelobt worden. Der für 2014 vorgesehene Baustart hatte sich aber verzögert, weil die Planungsfirma überraschend Insolvenz anmeldete und die technische Gebäudeausrichtung neu ausgeschrieben werden musste. Dabei hatte die Stiftung Glück im Unglück: Weil die Firma noch nicht bezahlt wurde, ist das Geld für das Projekt noch da, sodass sich der Bau nicht nennenswert verteuern soll. PNN

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false