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Siegerlächeln. Marik Roeder.

© A. Klaer

Youtube-Star aus Potsdam: Darkviktory räumt beim Webvideopreis ab

Marik Roeder ist Videokünstler aus Potsdam. Bei Youtube begeistert er ein Millionenpublikum. Nun wurde er beim Webvideopreis mit drei Preisen ausgezeichnet.

Potsdam/Düsseldorf - Im Netz ist er längst ein gefeierter Star, mit seinem Youtube-Kanal darkviktory erreicht er ein Millionenpublikum: der 25-jährige Potsdamer Marik Roeder. Am vergangenen Samstag wurde er auch einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Beim Deutschen Webvideopreis (WVP) 2015 in Düsseldorf nahm er drei Preise mit nach Hause und war damit der Abräumer des Abends.

Der Grund für Roeders großen Erfolg ist die Animationsserie „Tubeclash“. Der Potsdamer erhielt dafür unter anderem den begehrten Preis „Bestes Video des Jahres“ und setzte sich gegen zwei Mitkonkurrenten durch. Im Vorfeld wurde er von der Academy bereits mit Preisen in den Kategorien „Skript“ und „Animation“ ausgezeichnet.

Harte Arbeit werde gewürdigt

In der zehnteiligen Animeparodie „Tubeclash“ ließ Roeder zehn der bekanntesten deutschen Youtuber auf einer Insel gegeneinander antreten. Die Zuschauer durften die Handlung bestimmen, Akteure hinauswählen und schließlich einen Sieger bestimmen. Das Konzept war neu, dahinter steckt stundenlange Animationskunst. „Besonders freut mich, dass wir mit diesen drei Preisen ein Zeichen setzen: Harte Arbeit wird gewürdigt und es ist eben doch nicht alles nur Personenhype auf Youtube, bei dem die Qualität unwichtig ist“, sagte Marik Roeder den PNN.

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Vor neun Jahren fing Roeder an, Animes – japanische Zeichentricks – auf Deutsch zu synchronisieren, später parodierte er populäre Fernsehformate wie „Dschungelcamp“ oder „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) ebenfalls im Zeichentrickstil. 2013 war er für eine Parodiefolge des DSDS-Finales bereits für den Deutschen Webvideopreis nominiert.

Fortsetzung folgt

Der Preis gehört zu den bedeutendsten Auszeichnungen in der Youtube-Szene. Die Verleihung fand bereits zum fünften Mal statt und wurde dieses Jahr erstmals nicht nur online, sondern auch im Fernsehen live übertragen. Roeder nahm den Preis gemeinsam mit seinen „Tubeclash“-Kollegen Alican Kuzu und Dennis Kostas von WVP-Präsidentin Marie Meimberg entgegen. „Ich hoffe, dieser Abend ermutigt noch mehr kreative Videoproduzenten, auf Qualität, Originalität und Leidenschaft zu setzen“, sagte er. Eine Fortsetzung von „Tubeclash“ ist für diesen Herbst geplant.

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Rita Orschiedt

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