Wohnungsbrände in der Innenstadt und Drewitz: Familie und Rentner nach Bränden im Krankenhaus
Potsdam - Nach einem Wohnungsbrand in Potsdam musste eine in der Fritz-Lang-Straße lebende Familie mit fünf Kindern ins Krankenhaus gebracht werden. Das Feuer war am Samstagmorgen gegen 6 Uhr in einem Schrank im Kinderzimmer ausgebrochen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Potsdam - Nach einem Wohnungsbrand in Potsdam musste eine in der Fritz-Lang-Straße lebende Familie mit fünf Kindern ins Krankenhaus gebracht werden. Das Feuer war am Samstagmorgen gegen 6 Uhr in einem Schrank im Kinderzimmer ausgebrochen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Erste Ermittlungen ergaben, dass die zweijährige Tochter im Kleiderschrank gekokelt hatte. Die Wohnung blieb bewohnbar. Auf andere Räume griffen die Flammen nicht über. Wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung kam die Familie in eine Klinik.
Wenige Stunden zuvor hatte ein 84 Jahre alter Mann in Potsdam eine Rauchvergiftung erlitten, weil es in seiner Wohnung im zehnten Stock eines Mehrfamilienhauses in der Schopenhauerstraße brannte. Er musste laut Polizei mit schweren Verletzungen in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Die Feuerwehr verhinderte, dass die Flammen auch andere Wohnungen erfassten. Die Wohnung des Mannes ist nicht mehr bewohnbar. Es ist unklar, wie es zu dem Feuer kam.
Die Polizei versiegelte die beiden betroffenen Wohnungen, Brandermittler der Kriminalpolizei untersuchten die Räume noch am Wochenende. (PNN, dpa)
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