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Landeshauptstadt: Wer war Max Dortu?

Zu seinem 165. Todestag haben Schüler eine Arbeit über den Revolutionär verfasst

Mit Johann Maximilian Ludwig Dortu, nach dem eine Straße in der Potsdamer Innenstadt benannt ist, haben sich jetzt die Schüler der Max-Dortu-Grundschule beschäftigt. Am kommenden Freitag um 11 Uhr präsentieren sie im Barocksaal ihrer Schule, die einst das Wohnhaus der Familie Dortu war, ihre Arbeiten.

Max Dortu wurde am 29. Juni 1826 in Potsdam geboren, gilt als einer der ersten prominenten preußischen Vertreter der bürgerlichen Revolution von 1848, nahm am bewaffneten Kampf teil und wurde am 31. Juli 1849 in Freiburg im Breisgau durch die preußische Militärjustiz hingerichtet. Zum 165. Todestag soll jetzt in Potsdam an den Revolutionär erinnert werden. „Max Dortu und die 1848er Revolution in Brandenburg. Erinnern gestern – heute – morgen“ ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stadt Potsdam, dem Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, der Max-Dortu-Grundschule Potsdam und der Voltaire-Gesamtschule im Rahmen der Reihe „Das tolerante Sofa“.

Um 19 Uhr, ebenfalls am Freitag, wird bei einer Podiumsdiskussion mit anschließendem Publikumsgespräch im Potsdam Museum gefragt: „Erinnert sich Potsdam an Max Dortu?“ Teilnehmer sind Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD), Ralph-Jürgen Lischke von der Europäischen Gedenkstätte der Demokratie in Berlin, Jörg Kwapis vom Verein zur Förderung antimilitaristischer Traditionen in der Stadt Potsdam sowie Hans-Jürgen Paech, Organisator der Veranstaltungsreihe „Stadtgeschichte für Jedermann“.

Es gehe dabei um die Frage, wie künftig in einer geeigneten und würdigen Form an Maximilian Dortu und die 1848er Revolution in der Stadt Potsdam erinnert werden soll, heißt es vom Veranstalter.spy

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