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In Potsdam kam am Montagnachmittag aufgrund einer Havarie in weiten Teilen der Stadt kein Wasser mehr aus dem Hahn. Rund eine Stunde später war der Schaden behoben.

© Lukas Schulze/ dpa

Update

Weite Teile der Stadt ohne Wasser: Bagger zerstört Trinkwasser-Hauptleitung in Potsdam

In vielen Potsdamer Haushalten kam am frühen Montagnachmittag nur noch ein Rinnsal aus dem Wasserhahn. Ursache war eine Havarie. 

Potsdam - In einigen Teilen Potsdams blieb am Montagnachmittag das Wasser weg. Grund war ein Wasserrohrbruch in einer Hauptleitung in der Großen Weinmeisterstraße in der Nauener Vorstadt. Das Trinkwasserrohr wurde daraufhin vom Verteilnetz abgesperrt, so dass kurze Zeit später die Trinkwasserversorgung vom Hochbehälter Kirchberg wieder anlaufen konnte. Weitere zehn Minuten später teilten die Stadtwerke via Twitter mit: "Die Trinkwasserleitung hat wieder 3,5 Bar, somit sollte in allen Haushalten wieder Trinkwasser ankommen".

Betroffen von der Haverie waren Teile der Innenstadt, die Nauener Vorstadt, Potsdam-West, Bornstedter Feld und Eiche. 

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Wie die Stadtwerke auf Anfrage der Potsdamer Neuesten Nachrichten mitteilten, hatte ein Bagger bei Bauarbeiten in der Großen Weinmeisterstraße eine sogenannte 400er-Leitung getroffen. Das sind 40 Zentimeter dicke Druckleitungen. Problematisch in diesem Fall war, dass die gestörte Leitung an die Hauptleitung vom Kirchberg angeschlossen ist. Dort befindet sich ein Hochbehälter, der für den Wasserdruck im Norden der Stadt nötig ist. Wegen des Lecks hatte sich die Hauptleitung automatisch abgeschaltet. So sollen Überflutungen verhindert werden. 

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